© Sebastian Castañeda / WWF-Peru
Fotostrecke: Unser Best of Kamerafalle
Fotos für den Tigerschutz
Kamerafallen in Tiger-Schutzgebieten liefern nicht nur tolle Bilder, sie sind auch eine sehr wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Großkatzen. Mithilfe der Bilder lässt sich mehr über ihre Verbreitungsgebiete und ihr Verhalten sagen. Durch Kamerafallen, auch Wildtierkameras genannt, können die riesigen Schutzgebiete besser überwacht und somit effizienter verwaltet werden. Das ermöglicht dem WWF, Schutzmaßnahmen gezielter einzusetzen.
Das Aufspüren von Tigern mithilfe von Kamerafallen ist mittlerweile zur Standardmethode für Tigerzählungen geworden. Um den Bestand und die Bestandsentwicklung der Großkatzen zu überwachen, werden Kamerafallen über Monate an vielversprechenden Standorten angebracht. Sobald ein Tier sich der Kamera nähert, werden Fotos oder Videos aufgenommen. Um die Tiger zu identifizieren, werden diese Kameras meist paarweise aufgestellt. Dadurch erhält man Fotos von beiden Seiten und erkennt das Streifenmuster des Tigers. Dies ist vergleichbar mit dem menschlichen Fingerabdruck – einzigartig. Dadurch können Tiger identifiziert und gezählt werden.
Notwendig ist das Ganze, weil es nur mehr etwa 5500 frei lebende Tiger gibt. Wilderei, illegale Wildtiermärkte und auch Lebensraumverlust machen ihnen stark zu schaffen. Der illegale Handel mit Tigerfellen, -knochen und anderen Tiger-Produkten boomt. Diese Produkte erzielen horrende Summen auf dem Schwarzmarkt und die Gier auf das schnelle Geld steigt immer weiter an. Bitte helfen Sie dabei, die Tiger zu schützen. Der Schlüssel dazu sind Kamerafallen, die den Rangern dabei helfen, die Schutzgebiete abzusichern.
Unsere Top 5 Kamerafallen Fotos
Wir zeigen Ihnen 5 tolle Schnappschüsse aus unseren Tiger-Schutzgebieten. Klicken Sie sich durch die Fotostrecke!