Fotostrecke: Unsere tierischen Olympia-Champions
Schneller, höher, weiter: Was diese Arten mit Leichtigkeit schaffen, ist für den Menschen unmöglich oder nur mit hartem Training machbar. Wir zeigen unsere tierischen Olympia-Champions.
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Weitsprung: Schneeleopard
Der Schneeleopard streift durch die Hochgebirge Zentralasiens vom Himalaya bis zum Altai. Vor Gletscherspalten und Steilhängen muss er sich nicht fürchten: Als Meister des Weitsprungs überwindet der Schneeleopard locker 9 Meter. Gefährlich wird den Großkatzen also kein Abgrund, sondern vor allem der Mensch: Unter anderem die illegale Jagd hat die Bestände erheblich dezimiert. Mit seiner Arbeit schützt der WWF den Schneeleoparden. Mit einer Patenschaft können auch Sie den Geist der Berge retten.
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Gewichte heben: Gorilla
Kein Gewichtheber der Olympischen Spiele kann es mit dem Gorilla aufnehmen: 900 kg kann die Art in die Höhe wuchten. Doch der starke Gorilla hat eine große Schwäche, die ihm zum Verhängnis werden kann: Der Mensch gefährdet die Art. Um den Westlichen Flachlandgorilla zu schützen, arbeitet der WWF an verschiedenen Projekten. Und auch Sie können uns beim Schutz der Gorillas unterstützen.
© Martin Harvey/WWF
Sprint: Gepard
Wenn ein Gepard durch die Savanne rast, beschleunigt er in kürzester Zeit auf über 100 Stundenkilometer. Damit ist die afrikanische Raubkatze unangefochten der schnellste Sprinter im Tierreich. Sein drahtiger Körper, die langen Beine, seine gepolsterten Pfoten und die Krallen, die der Gepard wie Spikes einsetzen kann, helfen ihm dabei. Doch leider befindet er sich auch im Sprint ums Überleben: Die Zahl der Geparde auf unserem Planeten schwindet dramatisch.
© WWF/Casper Douma
Hochsprung: Delfin
Für ihre akrobatischen Sprünge aus dem Wasser sind Delfine bekannt. Bis zu 7 Meter hoch können die Tiere springen. Wahrscheinlich dienen die Sprünge der Orientierung, der Jagd und auch der Kommunikation. Denn verschiedene Sprungfiguren nutzen sie als eine Art Zeichensprache unter Artgenossen.
© Shutterstock/Lukas Kovarik/WWF
Chill-Champion: Faultier
Mit all diesen rekordverdächtigen Anstrengungen kann das südamerikanische Faultier nichts anfangen. An guten Tagen schafft die Art es, in einer Minute 5 Meter zurückzulegen. 4 Stunden täglich ist es aktiv, den Rest der 20 Stunden schläft es. Damit ist das Faultier unangefochtener Meister im Müßiggang, einem bisher (noch) nicht olympischen Wettbewerb.