GOURMET
Partnerschaft für eine klimafreundliche Ernährung
WWF Kooperation mit GOURMET:
Eine Partnerschaft für eine klimafreundliche Ernährung
WWF und GOURMET setzen sich seit November 2015 gemeinsam für eine klimafreundliche Ernährung ein und wollen bewussten Genuss schmackhaft machen.
Rund ein Viertel unseres ökologischen Fußabdruckes ist auf unsere Ernährung zurückzuführen. Die Art und Weise, wie unser Ernährungssystem funktioniert, hat erhebliche Auswirkungen auf unseren Planeten, unser Klima und die Biodiversität. Die Produktion und die Verarbeitung unserer Lebensmittel verbrauchen neben Wasser und Energie vor allem viel Land.
Um das Bewusstsein für nachhaltigen Genuss im Alltag zu steigern, setzt sich der WWF gemeinsam mit GOURMET im Rahmen der langjährigen Partnerschaft für klimafreundliche Ernährung ein. Durch die Zusammenarbeit werden die Themen klimafreundliche und naturverträgliche Ernährung am Arbeitsplatz sowie in der Verpflegung von Kindern in Kindergärten und Schulen vorangetrieben. Der Fokus liegt dabei auf einer großen Auswahl an pflanzlichen Speisen und klimaschonenden Gerichten mit dem Hauptaugenmerk auf Bio, sowie regionalen und saisonalen Zutaten.
Als österreichischer Marktführer in der Gemeinschaftsverpflegung ist sich GOURMET der großen Verantwortung für seine Gäste und das Klima und die Umwelt bewusst und möchte sich durch die Expertise des WWF weiter kontinuierlich verbessern. GOURMET verfügt in der Gemeinschaftsverpflegung über einen großen Hebel für eine klimafreundliche Ernährung und die Sensibilisierung der Gäste und Mitarbeiter*innen. So gelingt es dem WWF und GOURMET gemeinsam, Menschen jeden Alters für das Thema klimafreundliche Ernährung zu begeistern.
Klimafreundliches Essen am Arbeitsplatz
Bei den jährlichen klimafreundlichen Themenwochen in rund 2.500 Unternehmen können sich die Mittagsgäste überzeugen, wie gut Klimaschutz schmeckt. Dafür werden gemeinsam von den Nachhaltigkeits- und Ernährungs-Expert*innen immer wieder neue klimafreundliche Gerichte nach strengen Kriterien entwickelt. Parallel dazu wird beim Essen am Arbeitsplatz Bewusstsein für die Zusammenhänge unserer aktuellen Ernährung und der Klimakrise geschaffen.
Koch das Klima froh – in Kindergärten und Schulen
Im Zuge der Partnerschaft wurden Rahmenbedingungen für einen klimafreundlichen Speiseplan für Schulen entwickelt, der besser für die Gesundheit der Kinder und der Umwelt ist. Der Speiseplan hat einen Bio-Anteil von mindestens 50 % und reduziert den ökologischen Fußabdruck um bis zu 30 %. Der wöchentliche Bären-Tipp am Speiseplan bringt den Kindern Ideen, wie sie in ihrer eigenen Lebenswelt zu Klimaheldinnen und Klimahelden werden können. Denn in der Kindergarten- und Schulverpflegung kommt es nicht nur auf ein kindgerechtes, gesundes Essen an, sondern auch auf eine gute Ernährungsbildung. Gemeinsam wird ein Bewusstsein für klimafreundliche Speisen entwickelt und die Rezepte mit praxisnahen Umwelt-Tipps in ansprechenden Foldern für die ganze Familie zur Verfügung gestellt. So zieht klimafreundliche Ernährung weite Kreise.
Rückfragen
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit: 2015
- Branche: Lebensmittelbranche bzw. Getränkeindustrie
- Art der Partnerschaft: Inhaltliche Zusammenarbeit
- Sponsoring-Partnerschaften und Spenden zur Finanzierung der Natur- und Umweltschutzarbeit des WWF
- Fokusthemen:
- Nachhaltige Ernährung
- Nachhaltig Leben
- Vegetarischer Genuss
Kontaktdaten WWF Key Account
Pegah Bayaty M.A.
Projektmanagerin Nachhaltige Ernährung
Mobil: +43 676 83 488 261
E-Mail: pegah.bayaty@wwf.at
Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☒ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Stromanbieter-Check: Nur wenige Anbieter überzeugen
WWF und GLOBAL 2000 analysieren heimischen Strommarkt – Nur 9 von 125 untersuchten Anbietern schneiden sehr gut oder gut ab – Schlechte Bewertung vieler Landesenergieversorger
COP29: WWF kritisiert Politik-Versagen beim Klimaschutz
Umweltschutzorganisation: Weltklimakonferenz endet mit untauglichen Ergebnissen – Verbindliche Ausstiegspläne aus Kohle, Öl und Gas gefordert
Appell der Wirtschaft: Über 100 Unternehmen fordern mehr Klimaschutz von künftiger Bundesregierung
Gemeinsam mit über 100 heimischen Unternehmen fordern WWF und GLOBAL 2000 verlässliche politische Rahmenbedingungen: “Planbarer Klimaschutz ist kluge Wirtschaftspolitik”
WWF und DIE TAFELN fordern Maßnahmenpaket gegen Lebensmittel-Verschwendung
Jährliche Verschwendung würde umgerechnet Bedarf von 1,7 Millionen Menschen decken – Umwelt- und Sozialorganisation präsentieren Vorschläge für Regierungsverhandlungen
Weltklimakonferenz: WWF fordert konkrete Deadlines für Kohle, Öl und Gas
Geplanter Ausstieg aus fossilen Energieträgern muss mit klaren Fristen geregelt sein – Mehr Geld für ärmere Länder und stärkere Rolle für Naturschutz gefordert
Was wir von der Klimakonferenz COP 29 erwarten
© adobestock/Jon Le BonZwei sehr wichtige Wochen für das Klima: Von 11. – 22. November 2024 findet die 29. Internationale Klimakonferenz in Baku/ Aserbaidschan statt. Dieser...
WWF fordert starkes Klimaschutz-Kapitel im neuen Regierungsprogramm
Neue ökosoziale Steuerreform, Reduktion des Energieverbrauchs und Klimaschutzgesetz als Kernpunkte – “Mehr Klimaschutz unverzichtbar für zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort”, sagt Ökonomin Sigrid Stagl
Weltweiter Klimastreik am 20. September 2024
Am 29. September wählen wir den Nationalrat. Speziell vor der Wahl wollen wir darauf aufmerksam machen, wie entscheidend wirksamer Klimaschutz für uns alle in Österreich ist. Der WWF Österreich geht daher wieder zusammen mit den Fridays for Future beim EU-weiten Klimastreik auf die Straßen.
NEKP-Präsentation: WWF fordert ambitionierte Umsetzung
Umweltschutzorganisation fordert verbindlichen Abbauplan für umweltschädliche Subventionen, Energiespar-Programme und Stärkung natürlicher CO2-Senken