Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet die heute veröffentlichten „Österreichischen Ernährungsempfehlungen“ als „Schritt in die richtige Richtung“, fordert aber konkrete Reformvorschläge vom federführend verantwortlichen Gesundheitsminister.
Fahrziel Natur! Mit ÖBB und WWF auf den Spuren der Natur
![Karte ÖBB](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/10/4757f5dae7186.jpg)
Das Projekt „Fahrziel Natur“ umfasst eine neue Landkarte, mit der sich die Österreicherinnen und Österreicher umweltfreundlich auf die Spur von Naturschätzen und seltenen Tier- und Pflanzenarten machen können.
Die Karte weist den Weg mit Bahn und Postbus zu zehn Naturschutzgebieten und Nationalparks in ganz Österreich. Die Naturziele erstrecken sich dabei vom Tiroler Lech-Fluss über den Inn und den Toplitzbach, das Schremser Hochmoor und die March-Thaya-Region, die Nationalparks Hohe Tauern, Gesäuse, Donauauen und Seewinkel bis zur Heimat der Braunbären im Ötschergebiet. Hier können Sie die neue Landkarte "Fahrziel Natur" gratis bestellen:
![Lech, © by Anton Vorauer Lech, © by Anton Vorauer](/wp-content/uploads/2021/10/4757f523e866f_o.jpg)
Neben der Anreisebeschreibung und dem kompletten ÖBB-Streckennetz bietet die neue Landkarte auch Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt und das Engagement des WWF. Zusätzlich gibt es für jedes der zehn Schutzgebiete einen besonderen WWF-Tipp – von Wanderungen über Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bis hin zu Führungen. Maskottchen für das „Fahrziel Natur“ ist der Ötscher-Bär, mit dem besondere Naturschätze und Gebiete mit seltenen Tierarten auf der Landkarte gekennzeichnet sind.
Starke Partner für Klimaschutz
„Fahrziel Natur“ bildet den Auftakt zu einer umfassenden Partnerschaft von ÖBB und WWF im Interesse von Klima- und Artenschutz. „Der WWF setzt sich seit jeher für den Erhalt der Umwelt und der Natur ein. Wir laden die ÖsterreicherInnen gerne in die Natur ein, um sich dort selbst von ihren Schönheiten zu überzeugen. Ideal ist natürlich, wenn alle zum `Fahrziel Natur` mit dem Zug anreisen, statt mit dem Auto zu kommen“, so WWF-Ehrenpräsident Helmut Pechlaner. „Das spart Unmengen an CO2 und schont somit die Umwelt.“
In den nächsten Jahren werden beide Partner in ihrer Zusammenarbeit das Bewusstsein für das dringend notwendige Umdenken stärken und damit zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in unserem Land beitragen. Grundlage für die Partnerschaft zwischen Österreichs größtem Mobilitätsdienstleister und der weltweit größten Umweltschutzorganisation ist ein kürzlich abgeschlossenes Kooperationsabkommen, wie ÖBB-Generaldirektor Martin Huber erklärt: „Wir wollen beide die Lebensqualität und die gesunde Umwelt in Österreich nachhaltig sichern. Dazu braucht es einerseits einen starken Öffentlichen Verkehr und andererseits ein allgemeines Verantwortungsbewusstsein für Klimaschutz. Beide Themen führen wir in dieser Partnerschaft zusammen.“ Die Zusammenarbeit wird sich v. a. um Information und Bewusstseinsbildung zu den Themen Bahn und Erhaltung einer lebenswerten Umwelt drehen. Darüber hinaus sollen in den nächsten Jahren gemeinsame Naturschutzprojekte folgen.
Tierspuren weisen den Weg
Um die Kundinnen und Kunden der ÖBB auf das „Fahrziel Natur“ und die umweltfreundlichen Angebote der ÖBB aufmerksam zu machen, kennzeichnen ab 3. Dezember auf den Bahnhöfen Klagenfurt, Linz Hauptbahnhof, Wien Westbahnhof, Salzburg Hauptbahnhof und Bregenz Tierspuren den Weg zu den Bahnsteigen. Auf diesen Bahnhöfen sowie am Hauptbahnhof Graz ist die Landkarte „Fahrziel Natur“ ab 3. Dezember kostenlos erhältlich. Sie wird über Verteilboxen in Form eines Ötscher-Bären in den Reisezentren oder Schalterhallen der Bahnhöfe verteilt.
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