Brennnessel und Löwenzahn kennst du sicher! Aber weißt du auch, wie Spitzwegereich und Koblauchsrauke aussehen? Finde es mit TEAM PANDA heraus und lerne, essbare Wildpflanzen zu erkennen! Damit kannst du dein eigenes Kräutersalz ganz einfach selbst herstellen.
Ziehe im Frühling oder Frühsommer los. Zu dieser Zeit wachsen die meisten essbaren Wildkräuter in Österreich!
Du benötigst:
- Essbare Wildkräuter deiner Wahl
- Schere und Tasche (zum Sammeln)
- Messer
- Schneidebrett
- Schüssel
- Meer- oder Speisesalz
- Kleine Gewürz-Gläser (oder -Sackerl)
Zum Verschenken: Aufkleber und Stifte
So geht’s:
1) Mach dich im Frühling oder Frühsommer gemeinsam mit einer erwachenen Person, einer Schere und einer Tasche auf die Suche.
2) Schneide die essbaren Wildkräuter ab und sammle solange bis du 1-2 Handvoll beisammen hast.
3) Wasche die Kräuter und trockne sie gut ab. Schneide die Stiele weg und schneide die Blätter und Blüten so klein wie möglich.
4) Vermische die Kräuter mit dem Salz in einer Schüssel. Insgesamt solltest du mehr Salz als Kräuter haben. Tipp: Wenn du einen Mörser hast, kannst du alles nochmal zerstampfen.
5) Wenn du fertig bist, lege die Mischung auf eine Küchenrolle oder ein Geschirrtuch ein paar Tage zum Trocknen beiseite. Versichere dich, dass die Kräuter vor dem Abfüllen komplett getrocknet sind. Andernfalls könnte dein Kräutersalz schimmeln.
6) Fülle das Salz in kleine Gläser oder Sackerl ab. Wenn du dein Salz verschenken möchtest, kannst du noch einen schönes Etikett basteln und draufkleben
Wusstest du, dass es in der Natur kein „Unkraut“ gibt? Jede heimische Pflanze ist nützlich. Zum Beispiel fressen Schmetterlingsraupen Brennnesseln. Wildbienen bauen ihre Nester in hohlen Stängeln!
Hier einige heimische Wildkräuter-Arten:
Video: Wildkräuter sammeln
In diesem Video zeigt dir Sarah vom WWF Deutschland, wie du Spitzwegerich, Frauenmantel, Knoblauchsrauke, Giersch und Waldmeister erkennen kannst: