Der Schutz von Pottwalen wird im östlichen Mittelmeer großgeschrieben. Gemeinsam mit vier anderen Organisationen konnte der WWF die weltweit größte Transportreederei zu einer Änderung ihrer Fahrtroute bewegen.
Diese Überzeugungsarbeit war ein wichtiger Schritt, denn ihre Schiffsroute führte bislang entlang der griechischen Westküste und somit durch ein wichtiges Lebensraumgebiet der Pottwale. Nur dort wurden in den letzten Jahren ganze Familiengruppen der grauen Riesen gesichtet. Das ist eine besondere Seltenheit, denn in diesem Gebiet leben nur rund 200 bis 300 Exemplare.
Pottwale werden als gefährdet eingestuft. Die größte Bedrohung stellen große Schiffe dar. Kollisionen oder die Gefahr, als Beifang zu ertrinken, gefährden den Bestand der Meeresbewohner. Zu finden sind Pottwale nicht nur im Mittelmeer, sondern in allen Weltmeeren. Sie gelten als die größten Zahnwale und können tiefer und länger tauchen als jedes andere Säugetier. Im WWF-Artenlexikon lesen Sie mehr über die rekordverdächtige Wal-Art.