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© Richard Barrett / WWF-UK

Das Eis wird dünn für die kleinen Eisbären

Gerade erst geboren, doch ihre Welt geht verloren.

Rund um Weihnachten werden die kleinen Eisbären in ihren Geburtshöhlen geboren. Sie sind nicht einmal 30 Zentimeter groß und leichter als ein Liter Milch, noch blind und fast taub. Sie sind die Hoffnung für die ganze Art. Doch ihre Geburt steht unter keinem guten Stern.  Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Eisfreie Sommer und quälender Hunger

Außerhalb der Geburtshöhlen wartet auf die kleinen Eisbären eine Welt, auf die sie nicht vorbereitet sind. Eine Welt, mit eisfreien Sommern und quälendem Hunger, mit lautem Schiffsverkehr, mit Öl- und Gas-Konzernen, die sich die Rohstoffe der Arktis unter den Nagel reißen. In der Hudson Bay hat das große Sterben schon begonnen. Dort werden die Eisbären immer weniger. Auch in der Beaufortsee in Alaska und im Nordwesten Kanadas sind die Eisbären seit Beginn dieses Jahrhunderts um rund 40 Prozent zurückgegangen. Wir müssen dafür sorgen, dass das nicht das letzte Weihnachten für die Eisbären wird. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Junge Eisbären in der Höhle

Unser Rettungsplan für die Eisbären

Noch gibt es Hoffnung. Noch können wir dafür sorgen, dass die Eisbären noch viele Weihnachten erleben. diese 4 Gründe sprechen dafür:

  1. Weil Patrouillen wirken. Im Dschungel sowie aber auch in der Arktis. Mit Geräuschen und Licht halten unsere Eisbär-Patrouillen die Bären von den Dörfern fern und sorgen so für weniger Mensch-Tier-Konflikte.
  2. Weil wir die Eisbären schon einmal gerettet haben. Nämlich vor den Wilderern. Wir schaffen das ein zweites Mal, indem wir dem Eisbär Zeit verschaffen, sich an die neue Welt anzupassen.
  3. Weil wir sehen: Die Eisbären wollen leben. Wir sorgen dafür, dass sie es können. Wir schützen wichtige Eisbären-Gebiete.
  4. Weil wir die Eisbären immer besser kennenlernen. Wir haben ein schnelles und kostengünstiges Verfahren mitentwickelt. Mit diesem erfahren wir mehr über die einzelnen Eisbärengruppen und können sie besser schützen.

Last Christmas? Sicher nicht! 

  • € 27,- für Eisbärenpatrouillen. Denn je weniger Eis es gibt, desto häufiger werden die Konflikte. Die Patrouillen sorgen dafür, dass alle sicher sind.
  • € 38,- für Monitoring. Die Eisbären müssen in dieser neuen, harten Welt zurechtkommen. Je mehr wir darüber wissen, desto besser können wir ihnen beistehen.
  • € 46,- für den Schutz der Arktis. Mit neuen Schutzgebieten, aber auch, indem wir alles dransetzen, die Klimakrise zu stoppen.

Machen Sie den Eisbären das größte Weihnachtsgeschenk: Das Überleben!

Sie möchten helfen?

Auf www.wwf-aktiv.at können Sie ganz unkompliziert online für dieses Projekt spenden.