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Fotostrecke: Liebeserklärung an das Schuppentier

Das Schuppentier, auch Tannenzapfentier oder Pangolin genannt, ist ein außergewöhnlicher Zeitgenosse. Die meisten Arten – insgesamt gibt es acht – sind so groß wie Hauskatzen. Sie gehören zu den ältesten Säugetieren der Welt und haben faszinierende Eigenheiten entwickelt, die sie von allen anderen Säugetieren abheben. Dank ihres Schuppenpanzers haben sie kaum natürliche Fressfeinde. Doch uns Menschen sind sie schutzlos ausgeliefert. Das Pangolin ist das meistgeschmuggelte Säugetier der Welt und heute vom Aussterben bedroht.

Zum „Welttag des Pangolins“ am 18. Februar stellen wir dir dieses außergewöhnliche Tier näher vor. Solltest du bisher kein Schuppentier-Fan gewesen sein, bist du es vermutlich ab heute – 10 spannende Fakten über die unbekannte Welt der Pangoline.

1. Überzogen von Schuppen

Vor allem der Panzer ist charakteristisch für Schuppentiere. Auf den ersten Blick könnte man sie deshalb für ein Reptil halten. Aber nein: Schuppentiere sind die einzigen Säugetiere, die mit Schuppen überzogen sind. Je nach Art besteht der Panzer aus hunderten bis tausenden Schuppen, die wie Dachziegel angeordnet sind. Die Schuppen sind – wie unsere Fingernägel – aus Keratin und können Schuppentiere vor Raubtieren schützen. Wenn ein Schuppentier auf die Welt kommt, sind die Schuppen noch weich und werden erst nach zwei Tagen hart.

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