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Fotostrecke: Diese 3 Arten schneiden beim neuen IUCN Update besonders schlecht ab

Am 21. Juli 2022 aktualisierte die Weltnaturschutzorganisation IUCN die Rote Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Mit einem erschreckenden Ergebnis: Von insgesamt mehr als 147.500 erfassten Arten befinden sich fast 41.500 in Bedrohungskategorien. Das sind mehr als jemals zuvor. Diese neuen Informationen bestätigen erneut, wie schlecht es um die Artenvielfalt steht. Je mehr Arten aussterben, desto weniger biologische Vielfalt und Gleichgewicht herrscht in unserer Natur. Deswegen muss das Artensterben dringend gestoppt werden. Die Zeit drängt.

Besonders besorgniserregend sieht der WWF die Entwicklung der Tiger, der Wanderenden Monarchfalter und Störe.

Tiger

Trotz intensiver Schutzmaßnahmen sind die Tiger weltweit weiterhin stark gefährdet. Der Verlust ihres Lebensraumes, die Wilderei und auch die schrumpfenden Bestände ihrer Beutetiere machen der Großkatze stark zu schaffen. Durch die Schlingfallenwilderei sind die Tiger in Vietnam, Laos und Kambodscha bereits ausgerottet. Laut IUCN gibt es aktuell noch zwischen 3.726 und 5.578 Tiger in freier Wildbahn.