WWF Artikel mit bestimmten Darstellungsformen: Manuell (Sonderformate)

Fotostrecke: Wenn der Amazonas brennt

Der Amazonas ist Lebensraum für ein Zehntel aller Tierarten, die auf der Erde leben. Doch immer öfter brennt es im Regenwald. Diese Brände sind meist durch den Menschen ausgelöst, etwa weil Flächen für Viehzucht oder den Anbau von Tierfutter gerodet werden. 2022 kam es deshalb zu einem traurigen Rekord im Regenwald: Die Waldvernichtung im Amazonas ist auf den höchsten Wert seit fünf Jahren gestiegen. Wir stellen dir 4 Tiere vor, die besonders betroffen sind.

 

1. Das Faultier

Sie sind vor allem eines: sehr, sehr langsam. Faultiere leben in den Regenwäldern von Mittelamerika bis zum südlichen Brasilien. Wenn sie sich durch die Baumkronen hangeln, schaffen sie in einer Minute gerade einmal acht bis zehn Meter. Den Großteil des Tages verschlafen die Tiere. Ihre Nahrung wächst praktischerweise um sie herum: Hauptsächlich fressen Faultiere Blätter. Leider wird den Tieren ihre Langsamkeit zum Verhängnis, wenn der Regenwald brennt. Vor allem Baumbewohner wie sie leiden sehr unter den Waldbränden.