WWF Artikel mit bestimmten Darstellungsformen: Manuell (Sonderformate)

Fotostrecke: Wer durch das Kraftwerk Kaunertal seinen Lebensraum verlieren könnte

Es klingt auf den ersten Blick harmlos: Das Wasserkraftwerk im Tiroler Kaunertal soll ausgebaut werden. Doch das Projekt würde dafür sorgen, dass eine der letzten fast unberührten hochalpinen Landschaften und zwei Flüsse zerstört werden. Für den Ausbau müsste das benachbarte Platzertal geflutet und ein 120 Meter hoher Staudamm errichtet werden. Das Projekt steht derzeit vor der Umweltverträglichkeitsprüfung. Der WWF hat eine Petition gegen das Projekt gestartet. Denn wird es genehmigt, dann verlieren viele Tiere und Pflanzen wertvollen Lebensraum. Wir stellen dir vier bekannte Vertreter davon beispielhaft vor.

1. Das Murmeltier

Wer gerne in den Bergen wandern geht, hatte vielleicht schon das Glück, ein Murmeltier mit eigenen Augen zu sehen. Alpenmurmeltiere verbringen aber fast den ganzen Tag in weit verzweigten Tunnelsystemen, die bis zu 20 Meter lang sein können. Die „Eingangstüre“ zu ihrem Bau ist mit einem Pfropfen aus Gras, Kot, Erde und Steinen verschlossen. Wird allerdings das Platzertal für den Ausbau des Kraftwerks geflutet, werden ihre Tunnel zerstört und die dort heimischen Murmeltiere verlieren ihren Lebensraum.

Stoppen Sie mit uns das Monster-Kraftwerk!

Unsere Petition gegen den Kraftwerksausbau im Kaunertal,
und für den Schutz österreichischer Flussheiligtümer.

Wir brauchen Ihre Stimme!

Fortschritt: 98942 von 100000 Unterschriften

99%