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Fotostrecke: Wie der WWF den Schneeleoparden schützt

Schneeleoparden sind die Mysteriösesten unter den Großkatzen. Sie scheinen fast unsichtbar durch das Hochgebirge zu streifen und ihr Heulen wird oft für den Ruf des Fabelwesens Yeti gehalten. Doch leider werden Schneeleoparden immer seltener: Laut Schätzungen könnten weltweit nur noch 4.000 existieren. Um die Schneeleoparden zu schützen, arbeitet der WWF an vielen unterschiedlichen Projekten. Wir stellen dir einige davon vor!

1. Besenderung von Schneeleoparden

Umso mehr wir über Schneeleoparden-Populationen und deren Verhalten wissen, umso besser können wir Maßnahmen gegen Bedrohungen setzen. Ein zentrales Hilfsmittel ist hier die Besenderung in den Projektregionen. Seit 1996 ist der WWF im mongolischen Teil der Altai-Sayan Bergregion aktiv. Mittlerweile wurden auch Büros in Kasachstan und China eröffnet.

Durch die Besenderung können wir genau erfahren, wo die Schneeleoparden umherstreifen und sie dadurch gezielter schützen. In diesen Gebieten können etwa Schutzgebiete und Korridore errichtet werden. Um den Sender anzubringen, muss der seltene Schneeleopard aber erst aufgespürt werden. Es kann einige Monate in Anspruch nehmen, bis ein Schneeleopard gefangen, betäubt und besendert werden kann. Das Halsband mit dem Peilsender fällt nach etwa zwei Jahren automatisch ab. In diesem Zeitraum liefert uns der besenderte Schneeleopard wertvolle Informationen für den Artenschutz.

Retten Sie die letzten
Schneeleoparden mit einer

Patenschaft!

Gemeinsam können wir die Wilderei bekämpfen und für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Schneeleopard sorgen. Ihre Patenschaft macht den Unterschied!