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Nachhaltiges Mobilitätsmanagement für Österreichische Unternehmen

Ein Leitfaden von WWF und VCÖ

Österreichs Verkehr läuft fossil…

… und das zu 91 %. Seit 1990 sind die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor um 56,9 % gestiegen. Alleine durch Arbeits- und Dienstwege entstehen pro Jahr fast vier Millionen Tonnen CO2. Der Pkw-Anteil ist enorm – denn mehr als die Hälfte aller an Werktagen zurückgelegten Pkw-Kilometer können Dienstwegen zugeordnet werden.

Für jede Mobilitätsform und für jeden Transportweg gibt es bereits nachhaltige und effiziente Lösungen

Neben der Politik, welche auf europäischer, nationaler und kommunaler Ebene die richtigen Rahmenbedingungen schaffen muss, nehmen auch Unternehmen eine wichtige Rolle im Hinblick auf eine klimaverträgliche Mobilität durch aktives und effizientes Mobilitätsmanagement ein.

Kosten sparen, Effizienz steigern – Klimaschutz inklusive

Nachhaltiges Mobilitätsmanagement bietet nicht nur ein großes Potenzial zur Reduktion von CO2 Emissionen. Unternehmen profitieren auch von einer Vielzahl wirtschaftlicher Vorteile: So kann effektives Mobilitätsmanagement aufgrund weniger Infrastrukturkosten und geringerer laufender Kosten zu Einsparungen führen, Risiken aufgrund zukünftiger regulatorischer Änderungen reduzieren oder aber auch Effizienz steigern.

In vier Schritten zu einem nachhaltigen Mobilitätsmanagement

Der Leitfaden „Nachhaltiges Mobilitätsmanagement – Wie österreichische Unternehmen Mobilität effizient gestalten können“ des WWF und VCÖ bietet eine kompakte Anleitung mit Praxisbeispielen.

4 Schritte Mobilitätsmanagement

Schritt 1: Mobilitätsfußabdruck messen

Mittels der Festlegung von Leistungsindikatoren kann der Ist-Stand der Unternehmensmobilität gemessen und damit Hot-Spots und Ineffizienzen entdeckt werden.

Schritt 2: Reduktionsziele festlegen

Auf Basis des Ist-Standes werden messbare, quantitative Mobilitätsziele im Einklang mit wissenschaftlichen Dekarbonisierungspfaden festgelegt.

Schritt 3: Maßnahmen für nachhaltige Mobilität ergreifen

Um die gesetzten Ziele zu erreichen wird ein Portfolio an passenden Maßnahmen, welche möglichst viele Bereiche der Mobilitätstätigkeiten abdecken, erarbeitet und umgesetzt.

Schritt 4: Fortschritt nachverfolgen und berichten

Mittels regelmäßiger Messungen wird festgestellt, ob die Ziele erreicht werden oder Anpassungen erforderlich sind. Dabei ist wichtig transparent über die Fortschritte zu berichten.

Der Leitfaden liefert:

  • Hintergrundinformationen zum Thema nachhaltige Mobilität
  • Verschränkung mit bereits existierenden und kommenden regulatorischen Anforderungen
  • Passende Beispiele aus der Praxis zu den einzelnen Schritten
  • Checkliste nach jedem Schritt
  • Konkrete Maßnahmen
  • Praktische Linksammlung

Jetzt starten und den Mobilitätsfußabdruck angehen!

Mit dem Leitfaden haben Unternehmen eine praxisnahe Anleitung wie es gelingt Emissionen sowie auch Kosten im Rahmen nachhaltiger Mobilitätslösungen langfristig zu verringern. Denn um der Klimakrise entgegen zu wirken, reichen einmalige Emissionsreduktionen nicht aus.

Klimaschutz gelingt nicht ohne Mobilitätswende. Unternehmen spielen hierbei eine Schlüsselrolle.

Lara Breitmoser

Programmmanagerin Klima und Biodiversität, Umwelt & Wirtschaft, WWF Österreich

Best Practice: Klimaheld:innen am Weg zur Arbeit

Kein Stau, keine Parkplatzsuche und einfach mal Zeit für sich selbst. 

Fitness, Gesundheit, weniger Kosten und Klimaschutz ganz einfach zum Mitnehmen. Im Rahmen der Aktion Österreich radelt zeigten die Mitarbeiter:innen der WWF CLIMATER GROUP Partnerunternehmen, wie sie bereits am Weg in die Arbeit richtig durchstarten. Erfahren Sie hier warum sie das Rad einfach die beste Wahl am Weg zur Arbeit ist.

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Rückfragen

Lara Breitmoser M.A.
Programmmanagerin Klima und Biodiversität, Umwelt & Wirtschaft, WWF Österreich

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