© Karin Enzenhofer
Publikationen des WWF zum Thema Wald in Österreich
Der WWF erarbeitet und veröffentlicht diverse Publikationen über den Zustand des Waldes und wie dieser besser geschützt werden kann und soll.
WWF-Studie Das Forststraßennetz in Österreich
Im Rahmen der Studie “Das Forststraßennetz in Österreich” wurden im Auftrag des WWF zum ersten Mal seit rund 30 Jahren die Forststraßen in Österreich systematisch erfasst. Insgesamt durchschneiden 218.000 Kilometer an Forststraßen die Wälder. Die Dichte der Forststraßen hat seit der letzten, 1996 publizierten Untersuchung um 40 % zugenommen. Das hat zahlreiche Auswirkungen auf die Waldstruktur, Tiere, Mikroklima und Boden.
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- Mehr lesen: Artikel „Wieso zu viele Forststraßen unseren Wäldern schaden”
WWF-Bericht zum Zustand der FFH-Waldlebensraumtypen und -arten
Gelingt der europäische Waldnaturschutz in Österreich? Dieser Frage widmet sich der WWF FFH-Waldbericht, da trotz der wichtigen Funktionen des Ökosystems Wald in Österreich bisher Auswertungen zu waldbezogenen Naturschutz-Daten fehlten. Der WWF-Bericht legt diese im Detail vor. Neben den Erhaltungszuständen von Arten und Lebensräumen gibt die Analyse auch Einblick in die Belastungsfaktoren und diskutiert notwendige Schutzmaßnahmen.
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- Mehr lesen: Artikel „WWF-Bericht zum Zustand der FFH-Waldlebensraumtypen und -arten”
WWF Waldbericht “Wald in der Krise”
Der WWF Waldbericht für Österreich „Wald in der Krise“ ist die erste umfassende und unabhängige Analyse des heimischen Waldes mit Fokus auf Natur- und Klimaschutzfunktionen. Obwohl Österreich sehr viel Waldanteil aufweist und die Waldfläche stetig steigt, sind nur noch acht Prozent als „sehr naturnah“ und nur drei Prozent als natürlich und vom Menschen unbeeinflusst („ahemerob“) einzustufen. Hauptverantwortlich für diesen geringen Anteil an artenreichem Naturwald ist die intensive Bewirtschaftung.
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- Mehr lesen: Website Artikel zum WWF FFH-Waldbericht
Waldpositionspapier
Nur etwa elf Prozent der heimischen Wälder sind gesunde, lebendige Naturwälder und unter einem Prozent sind ausreichend streng geschützt. WWF Österreichs braucht es als Antwort auf Klima- und Biodiversitätskrise im Wald einen klugen Mix an Strategien und Maßnahmen: Daher stellen wir ein 6 Maßnahmen-Programm vor.
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- Mehr lesen: Artikel „Mehr bunte Wälder für Österreich„
Waldvision
Die Zukunft der österreichischen Wälder ist bunt und vielfältig. Urwälder, Naturwälder und Wirtschaftswälder wechseln einander ab und leisten einen großen Beitrag zur Landschaftsvielfalt, zur Biodiversität und zum Leben und Wohlbefinden der Menschen.
Aber wie kann man sich diesen Wald nun genau vorstellen und wie unterscheidet er sich vom aktuellen Zustand? Zur Veranschaulichung hat der WWF zwei Illustrationen entwickelt.
- Mehr lesen: Artikel „Die Zukunft der Österreichischen Wälder„
Die Rolle des Waldes im Klimaschutz
Der Wald ist einer unserer wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise. Denn Bäume können über ihre Blätter Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Speichert der Wald mehr CO2 als er abgibt (veratmet), ist er eine sogenannte Kohlenstoffsenke. Der Wald allein kann die Klimakrise aber nicht lösen. Denn an einer konsequenten Reduktion der Treibhausgas-Emissionen führt kein Weg vorbei.
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- Mehr lesen: Artikel „Wald & Klimaschutz„
Auswirkungen von Windkraftanlagen im Wald auf Säugetiere und Vögel
Der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle ist unbestreitbar notwendig, um die Klimakrise zu bewältigen. Dadurch gewinnen nachhaltige und naturverträgliche Wege Energie zu produzieren immer mehr an Bedeutung. Da fast die Hälfte Österreichs mit Wald bedeckt ist, ist zu erwarten, dass Windkraftprojekte zukünftig auch im Wald realisiert werden. Um diese Projekte naturverträglich umsetzen zu können, muss man jedoch die Auswirkungen von Windrädern auf Wildtiere und ihre Lebensräume erfassen und verstehen, damit man sie letztlich minimieren kann.
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- Mehr lesen: Artikel „Windkraft im Wald„
Alt- und Totholz in der Praxis
Tote Äste, abgestorbene stehende und umgefallene Bäume sind eine seltene Szenerie in vielen Wäldern. Doch gerade diese Elemente sind essentiell für ein lebendiges und artenreiches Ökosystem. Davon findet sich leider oft viel zu wenig in unseren Wäldern, daher hat der WWF Österreich ein Verbundsystem entwickelt, das gemeinsam mit den Esterhazy Betrieben im Leithagebirge erstmals umgesetzt wird.
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- Mehr lesen: Artikel „Modellprojekt Alt- und Totholzverbundsysteme im Leithagebirge„
Praxisleitfaden zur Erkennung von Naturwaldstrukturen: Baummikrohabitate im Fokus
Mehr als nur Veteranenbäume!
In der Vergangenheit wurden Bäume mit besonderen Merkmalen oder Mikrohabitat-Strukturen oft entfernt, da aus ökonomischer Sicht kein Sinn im Erhalt gesehen wurde. Heute weiß man, dass Naturwaldstrukturen eine Investition in die Zukunft sind, da beispielsweise die Bodengesundheit, die Wasserspeicherkapazität und die Biodiversität des Waldes davon profitieren. Für den Erhalt solcher wichtigen Strukturen soll der vorliegende Leitfaden einen groben, aber gut durchdachten Überblick zur Hilfestellung bei der Auswahl von Elementen bieten.
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- Mehr lesen: Artikel „Biotopbäume im Fokus„
Aktiv für Artenvielfalt im Wald
Gemeinsam mit dem WWF haben die Bundesforste nun die Fachbroschüre „Aktiv für Artenvielfalt im Wald“ herausgebracht, um zu zeigen, wie sich durch die gezielte Förderung von seltenen Baumarten und Naturwaldelementen, wie Biotopbäumen, die Arten- und Strukturvielfalt im Wirtschaftswald erhöhen lässt.
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