© Gabriel Galgoczy/ WWF-Rumänien
Ermöglichen Sie rumänischen Waisenbären den Start ins Leben
Ihre letzte Chance sind Sie!
Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm erwachen auch die Braunbären in Rumänien aus ihrer Winterruhe. Zahlreiche Jungbären, die erst im Winter zur Welt gekommen sind, tapsen aus ihren Höhlen. Sie fühlen zum ersten Mal die Sonnenstrahlen auf ihrem Fell, spüren das Moos unter ihren Tatzen und schnuppern die frische Waldluft. Doch nicht immer ist es ein schönes Frühlingserwachen. Immer wieder werden mutterlose Babybären gefunden. Sie sind verletzt, dehydriert und hungrig.
Das Bären-Waisenhaus von Leo Berecky ist ihre letzte Chance auf Überleben. Hier werden sie medizinisch versorgt und aufgepäppelt. Unter Artgenossen wachsen sie hier – ohne viel menschlichen Kontakt – auf, damit sie als starke Jungbären wieder frei in der Natur leben können.
Die Gefahren der rumänischen Wälder
In keiner Region Europas gibt es noch so viele wildlebende Braunbären wie in Rumänien. Doch auch dort gibt es viele Bedrohungen für sie. Wilderer machen Jagd auf Braunbären, wenn die Jungtiere verschont bleiben, sind sie ohne die Mutter völlig schutzlos. Auch der Lebensraumverlust macht der Population zu schaffen. Neue Straßen- oder Eisenbahnprojekte oder illegaler Holzeinschlag zerstückeln ihre Reviere. Auch dadurch werden Braunbärmütter und ihre Jungtiere oft getrennt.
Neugeborene Braunbären sind alleine nicht lebensfähig. Ihre Fähigkeiten, die sie zum Überleben brauchen, sind zwar angeboren, jedoch müssen sie sich erst entwickeln. Im Normalfall bleiben sie mehrere Jahre in der Obhut ihrer Mutter. Ihre Rolle besteht darin, die Bärenjungen zu schützen und zu versorgen, bis sie dies alleine können. Ohne ihre Mutter sind sie dem Tod geweiht.

Unser Rettungsplan
Vor 10 Jahren startete Leo Bereczky ein einzigartiges Projekt – ein Bären-Waisenhaus, wo Bären Wildtiere bleiben. Es fing ganz klein an: er nahm sich Bärenjungen an, die ihre Mutter verloren hatten und pflegte sie, bis sie wieder in die Wildnis entlassen werden konnten.
Das Ziel des Waisenhauses ist es, so wenig wie möglich mit den kleinen Bären in Berührung zu kommen. Sobald verletzte Jungtiere aufgepäppelt wurden, kommen sie in ein freies Gehege zu anderen Bärenjungen. Dort werden sie per Drohne gefüttert, damit sie sich nicht an die Menschen gewöhnen. Ohne dieses ausgeklügelte System könnte man die Bären später nicht mehr in die Wildnis entlassen.
Jetzt heißt es, gerüstet sein, denn in den nächsten Wochen und Monaten werden wieder viele neue Bärenjungen ins Waisenhaus kommen. Für die ganz Kleinen, die noch Muttermilch benötigen würden, brauchen wir dringend Medizin und Fläschchen-Nahrung. Für die größeren Jungtiere braucht es es neben nahrhaftem Futter dringend ein Überwachungssystem um ihren Gesundheitszustand beobachten zu können! Außerdem müssen die Gehege laufend instand gehalten werden. Leo Berecky und sein Team brauchen Ihre Hilfe!
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
- € 25, – für nahrhaftes Bären-Futter
- € 47, – für die medizinische Versorgung
- € 95, – für sichere Gehege und ein Überwachungssystem
Ihre Spende schenkt kleinen Waisenbären eine Chance für ein artgerechtes Leben in freier Wildbahn.