Hilf mit den Schneeleoparden zu schützen!
Der WWF betreut und unterstützt eine Reihe von Projekten, die dazu beitragen, dass Menschen und Schneeleoparden besser zusammenleben können.
Dazu gehört die Besenderung der Großkatzen, um mehr über ihre Lebensweise zu erfahren – beispielsweise, wo genau sie umherstreifen. Im Gegenzug sagen die Herdenbesitzer zu, ihre Herden nicht mehr in Schneeleopard-Revieren weiden zu lassen.
Das macht der WWF
Der WWF arbeitet in der Mongolei mit der Polizei und den Zollbeamten zusammen. Denn diese wissen oft nicht genug über die Schneeleoparden-Wilderei. Durch die Zusammenarbeit mit dem WWF sollen sie lernen, wie man die Wilderei am besten verhindern kann.
Außerdem stattet der WWF manche Schneeleoparden mit Sender-Halsbändern aus. Dadurch können die Wissenschaftler*innen dann ganz genau beobachten, wo die Tiere leben und jagen. Je mehr man über die Schneeleoparden weiß, umso besser können sie auch geschützt werden!
Gegen Wilderei
Schneeleoparden-Felle und -Knochen, denen die Traditionelle Chinesische Medizin Wunderkräfte nachsagt, sind heiß begehrt. Mit ihnen lässt sich am Schwarzmarkt viel Geld verdienenn. Der WWF hilft mit, Wildhüter auszubilden und auszurüsten. Diese entschärfen auch tödliche Fallen. Außerdem werden einheimische Beamte der Polizei und des Zolls geschult, damit sie z.B. am Flughafen gegen den verbotenen Handel mit Schneeleoparden-Teilen vorgehen können.
Aktionen zum Schutz des Schneeleoparden
Auch Kinder und Jugendliche des Öko-Clubs „Saiga-Antilope“ sind aktiv geworden. Sie tauschen die Murmeltierfallen gegen Haushaltsartikel: Für eine Falle gibt es vier Eimer, für sechs Fallen eine begehrte Milchkanne. Der WWF bezahlte die tolle Aktion. So sammelten die jungen Leopardenschützer innerhalb eines Jahres schon 240 Fallen ein.
Möchtest auch du dem Schneeleoparden helfen?
Hier haben wir einige Vorschläge für dich, wie du mitmachen kannst.