Menschen am Amazonas
In Amazonien leben über 300 verschiedene indigene Völker. Das sind die Ureinwohner eines Landes, also die Menschen, die ein Gebiet „relativ“ als erste bevölkert haben. Diese Menschen brauchen den Regenwald, denn er gibt ihnen alles, was sie zum Leben brauchen. Er liefert ihnen nicht nur Nahrungsmittel, Brenn- und Baumaterial, sondern dient mit seinen zahlreichen Heilpflanzen auch als Apotheke.
Wird der Amazonas-Regenwald zerstört, verlieren die indigenen Völker ihre Lebensgrundlage.
Die Amazonas-Indianer kennen den Regenwald sehr gut und leben dort im Einklang mit der Natur. Sie haben ihre Lebensweise dem Urwald angepasst und nehmen sich immer nur so viel, wie sie zum Überleben brauchen.
Doch Goldsucher und Großgrundbesitzer beuten das Amazonasgebiet hemmungslos aus. Auf der Suche nach fruchtbarem Boden bzw. nach Gold, dringen sie immer weiter in die Indianergebiete ein und zerstören nach und nach die Existenz der indigenen Völker.
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Ein Großteil der Feuer wird von Menschen gelegt. Auf den entstandenen Flächen werden zum Beispiel Rinderfarmen angelegt. Aber auch für Tropenholz und Metalle wie Aluminium werden riesige Waldflächen abgeholzt.
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