Von Weitwanderern und Meisterbuddlern

Erstaunliche Tiere die Extremen trotzen!
Kaiserpinguine in der Antarktis, © by pixabay
Kaiserpinguine in der Antarktis © pixabay

 

Kaiserpinguine trotzen nicht nur eisigen Winden. Sie können auch drei Monate ohne Nahrung auskommen! Um an ihre Brutplätze zu gelangen watscheln sie auch mal 200 Kilometer über das Eis.

Sibirischer Tiger im Schnee, © by naturepl.com / Edwin Giesbers / WWF-Canon
Sibirischer Tiger im Schnee, © naturepl.com / Edwin Giesbers / WWF-Canon

 

Auch der Sibirische Tiger hat sich an extremste Bedingungen angepasst: In Russland und Nordchina erreichen die Temperaturen bis zu minus 45 Grad Celsius! Das dichte Haarkleid seines Winterfells hält den Tiger warm.

Kamele halten extreme Hitze aus, © by pixabay
Kamele halten extreme Hitze aus © pixabay

 

Sehr heiß wird es hingegen im Lebensraum der Trampeltier-Kamele. Die Tiere kühlen nachts auf 34 Grad ab. Erst wenn das Kamel tagsüber eine Körpertemperatur von 40 Grad hat, fängt es an zu schwitzen. Es kann eine Woche lang ohne Wasser und Nahrung überleben.

Ein Rentierherde in Russland, © by Hartmut Jungius/WWF
Ein Rentierherde in Russland © H. Jungius/WWF

 

Auf ihren Wanderungen durch die nordische Wildnis, legen Rentiere rund 5.000 Kilometer zurück. Die Herden umfassen bis zu 500.000 Tiere – mehr als eine mittelgroße Stadt Einwohner hat. Wenn Rentiere zum Sprint ansetzen, sind sie so schnell wie ein Auto: 80 km/h!

Monarchfalter, © by WWF-US
Monarchfalter © WWF-US

Auch kleine Tiere reisen weit. Die orange-schwarzen Monarchfalter pendeln jedes Jahr zwischen Nordamerika und Mexiko hin und her. Dabei legen sie mehr als 4.000 km zurück. Wie sie sich auf diesem weiten Weg zurechtfinden, das wird noch immer erforscht…

Übrigens: Mehr als die Hälfte der Landtiere lebt nicht auf, sondern unter der Erde!

Regenwurm - der Meisterbuddler, © by pixabay
Regenwurm – der Meisterbuddler © pixabay

 

Die Leistungen der Bodentiere sind erstaunlich: Regenwürmer bohren sich bis zu drei Meter tief in den Boden. Ihre Gänge können bis zu 400 Meter lang sein. Dabei wenden sie Kräfte auf, mit denen sie ein Vielfaches ihres Körpergewichts bewegen!

Auch der Maulwurf ist nicht ohne. Je nach Beschaffenheit des Bodens kann er bis zu sieben Meter pro Stunde graben.

Hier erfährst du mehr über Tiere, die im Boden leben

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