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Tipps: Umwelt schützen, Erde retten. Mach mit!
ERNÄHRUNG
1. LEBENSMITTEL GEHÖREN NICHT IN DEN MÜLL.
Kaufen Sie vorausschauend ein und achten Sie auf gute Lagerung. Viele Lebensmittel sind außerdem noch lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar.
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2. MEHR GEMÜSE, WENIGER FLEISCH.
Fleisch- und Milchprodukte verursachen ca. ⅔ der nahrungsmittelbedingten Treibhausgasemissionen. Geben Sie daher öfters auch Gemüse, Obst und Getreideprodukten den Vorzug.
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3. SCHAU AUF‘S SIEGEL.
Entscheiden Sie sich für regionale Bio-Lebensmittel, denn die ökologische Landwirtschaft ist ressourcenschonender und umweltverträglicher als die konventionelle. Geben Sie heimischem Bio-Fleisch und -Fisch den Vorzug. Bei Fisch oder Meeresfrüchten aus anderen Ländern stehen neben Bio- auch MSC- und ASC-Siegel für verantwortungsvolle Herkunft.
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ABFALL
4. PLASTIK ADE!
Der WWF empfiehlt: Mehrweg statt Einweg! z.B. eine wiederverwendbare Trinkflasche statt abgepackter Getränke und Mehrwegtragetasche statt Einwegsackerl. Das spart Verpackungsmüll und Ressourcen.
5. EIN LEBEN DANACH.
Richtig getrennt sind Biomüll, Aludosen, Altglas, Kunststoffe und Altpapier weiterhin wertvolle Rohstoffe. Wägen Sie bei nicht mehr benötigten Gegenständen ab, ob noch jemand dafür Verwendung hat, z.B. Kleidung oder Möbel.
6. REPARIEREN STATT WEGWERFEN.
Produktion, Transport und Entsorgung verbrauchen Energie und produzieren Treibhausgase. Investieren Sie daher in langlebige Produkte und überlegen Sie vor Entsorgung und Neukauf, ob eine Reparatur möglich ist.
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MOBILITÄT
7. UMSTEIGEN BITTE.
Jede zweite Autofahrt ist kürzer als fünf Kilometer. Viele Strecken können auch zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden – auch der Umstieg auf Öffis erspart Staus und Parkplatzsuche.
8. WENN AUTO, DANN EFFIZIENT.
Wählen Sie beim Auto-Neukauf Modelle mit Elektroantrieb oder niedrigem Treibstoffverbrauch. Passender Reifendruck und ein entspannter Fahrstil sparen Treibstoff und damit Geld.
9. GEMEINSAM STATT EINSAM.
Ob durch Internetplattformen oder private Absprachen – Fahrgemeinschaften und Carsharing entlasten Geldbörse und Umwelt.
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WOHNEN
10. STROMVERBRAUCH IM ALLTAG REDUZIEREN.
Nutzen Sie LED-Lampen und Elektrogeräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse und verzichten Sie auf Standby-Betrieb. Beim Kochen gilt: Deckel auf den Topf, Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen, und, wenn möglich, Herd statt Backrohr nutzen.
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11. ÖKOSTROM STATT KOHLE UND ATOMENERGIE.
Ökostrom kommt zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse und schont somit das Klima.
Wie sauber ist Ihr Strom?
12. ENERGIEEFFIZIENT WOHNEN.
Stoßlüften sorgt im Winter für Luftaustausch mit dem geringsten Wärmeverlust. Im Sommer halten Außen-Jalousien die Wohnräume auch ohne energieintensive Klimaanlage kühl. Vor einem Umzug: Achten Sie auf den Energieausweis der neuen Immobilie und nutzen Sie die Energieberatung.
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REISEN
13. DAS GUTE LIEGT OFT NAH.
Je näher das Urlaubsziel, desto geringer Energieverbrauch und Emissionen für die Anreise. Auch in Österreich und unseren Nachbarländern gibt es zahlreiche spannende und sehenswerte Orte.
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14. AM BODEN BLEIBEN.
Flugreisen innerhalb Europas lassen sich sehr oft durch ökologischere Zugfahrten ersetzen. Die Reise mit der Bahn ist zudem frei von Staus und komfortabel.
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15. NACHHALTIGE EINDRÜCKE SAMMELN.
Bevorzugen Sie Unterkünfte mit Umweltbewusstsein und Umweltzeichen. Fragen Sie bei exotischen Reisezielen nach: Profitieren die Einheimischen vom Tourismus?
16. BEDROHTE ARTEN GEHÖREN NICHT INS GEPÄCK.
Der Kauf von Souvenirs wie Muscheln und Tieren fördert das illegale Geschäft und die Ausrottung seltener Arten. Also Finger weg von Korallenketten und Elfenbeinfiguren.
Mehr Infos zu verbotenen Souvenirs
KONSUM
17. MACH DICH SCHLAU.
Beim Kauf von neuen Geräten für Ihren Haushalt empfehlen wir, sich auf die Suche nach den energieeffizientesten Geräten, wie zum Beispiel Fernsehgeräte, Kaffeemaschinen, uvm. zu machen. Das spart Geld und schützt die Umwelt.
18. PAPIER- & HOLZPRODUKTE.
Wenn möglich, greifen Sie zu Recycling-Produkten. Außerdem achten Sie beim Kauf von Papier- und Holzprodukten auf das FSC-Gütesiegel. Damit werden Holz- und Papierprodukte gekennzeichnet, die aus Wäldern stammen, die nach besonderen ökologischen und sozialen Kriterien bewirtschaftet werden. Zwar wird dem FSC-Siegel von Kritikern vorgeworfen, nicht perfekt zu sein. Und das ist es leider auch nicht. Aber das FSC-Siegel ist das anspruchsvollste, das wir zurzeit international finden können.
19. NUTZEN STATT BESITZEN.
Ob Bohrmaschine, Griller oder Auto – man muss nicht alles besitzen, was man nutzt. Heute macht es das Internet leichter denn je Dinge zu leihen, zu tauschen oder weiterzugeben. Das spart Geld & Platz und schont gleichzeitig Ressourcen!
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20. CHECKEN SIE IHRE ERSPARNISSE.
Wissen Sie, was mit Ihrem Ersparten auf der Bank passiert? Es kommt ganz darauf an wie Ihre Bank es veranlagt. Sie kann damit Projekte finanzieren, die der Umwelt schaden, oder Ihr Geld in umweltfreundliche Projekte investieren. Was Sie tun können, lesen Sie hier.
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