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Das war Wirtschaftsfaktor Biodiversität, die WWF-Konferenz

Unternehmerische Lösungen gegen die Biodiversitätskrise.

Biodiversität als ökonomischer Imperativ und Hoffnungsträger.

Geht es der Natur gut, geht es auch der Wirtschaft gut: Was Unternehmen jetzt dafür tun müssen, stand im Mittelpunkt der großen Biodiversitäts-Konferenz des WWF. Nur einen Tag, nachdem in Brüssel das EU-Renaturierungsgesetz beschlossen worden ist, war das Interesse zum Thema groß. Denn die dringende Notwendigkeit, die biologische Vielfalt zu schützen, ist nicht nur ein moralisches oder ökologisches Anliegen – es ist auch eine Frage des wirtschaftlichen Überlebens.

Bringing business people together for #biodiversity & #climate

BIO-DIVERSI-HOW: Konferenz mit vielfältigem Programm und machbaren Lösungen

Die hochkarätigen Vortragenden aus Wissenschaft, öffentlichen Einrichtungen, Beratung und Wirtschaft zeigten, welche Sofortmaßnahmen Unternehmen umsetzen müssen, um auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können. Sie gingen der Frage nach, wie die Wirtschaft von der Biodiversität abhängt und zeigten wirksame unternehmerische Lösungen, um die Herausforderungen durch den weltweiten Verlust entgegenzuwirken.

Eingeladen vom WWF Österreich hörten mehr als 100 Teilnehmer:innen etwa Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin vom Umweltbundesamt, zu. Als Schnittstelle zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft gab Aichberger einen Einblick in den Stand der Biodiversität in Österreich und weltweit. Damit hat sie eine wissenschaftliche Grundlage als zentralen Ausgangspunkt für die weiteren Vorträge geschaffen. Diese adressierten darauf aufbauend die Betroffenheit der Wirtschaft und Handlungsmöglichkeiten.

Verena Kraus von der Finanz-Initiative des Umweltprogramms der UNO wiederum erzählte, welche spannenden Entwicklungen es weltweit bei nachhaltiger Finanzierung im Bereich der Biodiversität bereits gibt.

Josef Baumüller vom Institut für Managementwissenschaften der TU-Wien gab schließlich einen Crash-Kurs in angewandter Wesentlichkeitsanalyse und dem Biodiversitäts-Standard ESRS E4 im Rahmen der CSRD.

Karim Ben Romdhane vom WWF Österreich und Birgit Strasser von EY zeigten anschließend in ihrem Vortrag den Stand österreichischer Unternehmen in Bezug auf Biodiversitätsmanagement und lieferten konkrete Lösungsansätze, wie Unternehmen ins Handeln kommen können. Darauf folgten Workshops für die Real- und Finanzwirtschaft sowie ein Abschlusspanel mit spannenden Gesprächen im Anschluss.

Das Interesse an der WWF Biodiversitäts-Konferenz war groß. Das lässt auf ein generelles Umdenken zu nachhaltigem Handeln in der österreichischen Wirtschaft schließen – und das ist auch gut so. Die Lösungen liegen am Tisch, Nicht-Handeln ist keine Option mehr!

Biodiversitätsmanagement als künftige Anforderung bereits jetzt nutzen

Am Ende des Tages zeichnet sich ein klares Bild: Österreichs Unternehmen müssen unter den sich rasch ändernden Voraussetzungen in ihrer Umwelt ebenso rasch handeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Das macht Biodiversitätsmanagement künftig zu einer allgemeingültigen Anforderung für erfolgreiches Wirtschaften. Wer nun Sofort-Maßnahmen im Kerngeschäft implementiert, profitiert auch von einer Vielzahl an Geschäftschancen. Eine Win-Win-Situation für Unternehmen, die Natur und vor allem uns Menschen.

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Rückfragen

Jakob Mayr M.Sc.
Programmmanager Sustainable Finance, WWF Österreich

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