Artenschutz in Österreich
Einsatz für die heimische Artenvielfalt
Österreich verfügt über eine reiche Artenvielfalt. Ungefähr 46.000 Tierarten haben bei uns ihr Zuhause. 581 davon sind sogar endemische Arten. Das bedeutet, sie kommen nur in Österreich und nirgendwo anders auf der Welt vor. Die Artenvielfalt ist ein wichtiger Schatz, den es zu bewahren gilt. Denn wie in so vielen Lebensbereichen ist Vielfalt ein wichtiger Schutz gegen unvorhergesehene Veränderungen. Dementsprechend ist der Erhalt der biologischen Vielfalt – auch bei uns in Österreich – die beste Versicherung, um weiterhin auf einem lebenswerten Planeten leben zu können.
Einsatz für bedrohte Arten heute wichtiger denn je
Der WWF Österreich beschäftigt sich bereits seit vielen Jahrzehnten mit dem Schutz heimischer Tier- und Pflanzenarten. Über die Zeit hat sich der Zugang im Artenschutz aber durchaus verändert. So startete der WWF in den frühen 1980er Jahren mit speziellen Ansiedelungsprojekten. Diese sollten die bedrohte und verschwundene Arten wie Bartgeier oder Braunbär wieder zurückbringen. Später stand die Umsetzung von internationalen und europäischen Richtlinien wie der FFH-Richtlinie und Natura 2000 im Vordergrund. In den letzten Jahren sind viele einst ausgestorbene Arten wieder nach Österreich zurück gekehrt. Die natürlichen Verhaltensweisen dieser Wiederkehrer wie Wolf oder Fischotter sorgen immer wieder für Konflikte zwischen Mensch und Tier. Das macht unseren Einsatz für bedrohte Arten heute wichtiger denn je. Ziel des WWF ist es diese Arten in ihrem natürlichen Lebensraum zu erhalten und ihren strengen Schutzstatus aufrecht zu erhalten. Um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen, braucht es mehr Akzeptanz in der Bevölkerung, die Bekämpfung der illegalen Verfolgung dieser Arten und ein kluges Management, um Konflikten vorzubeugen.
Schutz der „WWF Big 5“ in Österreich
Der WWF Österreich setzt sich für den Schutz bedrohter heimischer Arten ein, besonders für die „WWF Big 5“: Biber, Fischotter, Luchs, Wolf, Seeadler. Diese Arten haben gemein, dass sie in Österreich einst stark dezimiert oder ausgerottet waren, und sich jetzt in Österreich wieder ansiedeln. Gleichzeitig sind diese Arten sogenannte Flaggschiffarten, die stellvertretend für einen bestimmten Lebensraum und eine bestimmte Lebensgemeinschaft stehen. Schützen wir diese Flaggschiffarten, so schützen wir den jeweiligen Lebensraum und viele andere Arten gleich mit.
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Zahlen & Fakten
- In Österreich kommen geschätzt 46.000 Tier- und 21.000 Pflanzen- und Pilzarten vor
- Insekten bilden mit ca. 40.000 Arten die größte Gruppe
- 581 Tierarten, davon 345 Insektenarten, kommen nur in Österreich vor
- Ca. 82 % der FFH-Lebensräume und 85 % der FFH-Arten haben keinen „günstigen Erhaltungszustand“ (=Zielzustand)
- Österreich ist geografisch ein Schnittpunkt, der zwischen alpinen, kontinental-pannonischen und mediterranen Einflüssen liegt; verfügt darum über eine Vielzahl an Lebensräumen
Tierwelt
Die österreichischen „WWF Big 5“
Bedrohungen
Das bedroht Österreichs Artenvielfalt
Bedrohung 1: Übernutzung, Zerstörung und Zerschneidung von Lebensräumen
Menschliche Nutzungsansprüche führen immer häufiger zu Konflikten mit den Ansprüchen unserer Natur. Wildtier-Populationen leiden massiv unter der voranschreitenden Verbauung. Der zunehmende Straßenbau zerstückelt die übrig gebliebenen Lebensräume in kleine Teile. Täglich pflastern neue Parkplätze, Chalet-Dörfer und Einkaufszentren die Landschaft zu. Durch den Flächenfraß geraten nicht nur seltene Arten mit großem Raumbedarf, wie Seeadler oder Luchs in Bedrängnis. Auch andere Tiere, wie Feldhamster, Mehlschwalbe oder Wechselkröte sind gefährdet. Auch unsere Flüsse sind stark verbaut, alle 900 Meter steht bereits eine Barriere. Stand 2020, sind nur noch 15 % der heimischen Flüsse in einem sehr guten ökologischen Zustand. Trotzdem ist der Bau vieler weiterer Kraftwerke in Planung.
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DER ÖSTERREICHISCHEN STAATSFLÄCHE SIND KAUM ODER GAR NICHT ERSCHLOSSEN
Bedrohung 2: Invasive Arten
In unserer globalisierten Welt sind natürliche Ausbreitungsbarrieren wie Gebirge oder Ozeane aufgehoben. Mit Schiff oder Flugzeug werden Tiere und Pflanzen in die ganze Welt verschleppt. Unzählige nicht heimische Organismen befinden sich an oder in Verpackungen von Früchten, Blumen, Holz, Pflanzenteilen, Tieren oder an Schiffsrümpfen. In der Vergangenheit kam es auch zum bewussten Import vieler Pflanzen als Zierpflanzen und Tiere für Jagd oder Fischerei. Ob bewusst ausgesetzt oder aus Versehen eingeschleppt: Manche der neuen Arten verursachen Probleme in den heimischen Ökosystemen. Sie verändern z.B. Lebensräume und das Nahrungsnetz. Oft werden heimische Arten verdrängt. Auch neue Parasiten und Krankheitserreger werden eingebracht, die tödlich für die heimischen Arten sind. Darüber hinaus kann es zu enormen ökonomischen Schäden oder gesundheitlichen Auswirkungen für Menschen kommen.
In Österreich sind insgesamt rund 2.000 gebietsfremde Arten bekannt, wovon 80 Arten naturschutzfachlich problematisch sind, 13 von der EU als invasiv mit unionsweiter Bedeutung gelistet werden und 160 Arten negative wirtschaftliche Auswirkungen haben. Durch die Klimakrise kommt es zudem zu neuen Bedingungen in den unterschiedlichen Lebensräumen, die die Ansiedlung neuer Arten begünstigen.
Bedrohung 3: Die Klimakrise
Die raschen Klimaveränderungen bringen unsere Ökosysteme aus dem Gleichgewicht und führen bereits heute zum Verlust von Tier und Pflanzenarten. Die globale Mitteltemperatur steigt, ab 1,5°C Temperaturerhöhung treten vermehrt unbeherrschbare Schäden auf. Extremwetter, Überschwemmungen und Wüstenbildung, Verbreitung von Krankheiten, Abschmelzen der Gletscher und Pole, Veränderungen der Jahreszeiten und Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Viele sensible Ökosysteme in Österreich sind durch die Erderwärmung gefährdet. Ambitioniertes Handeln ist daher nicht nur für den globalen Klimaschutz entscheidend, sondern liegt auch im unmittelbaren Interesse aller Menschen in Österreich. Ein Beispiel: Besonders naturferne und artenarme Forste sind von der Klimakrise betroffen. Vielerorts – besonders im Mühl- und Waldviertel – sind heute schon standortsfremde, sehr artenarme Fichtenforste von Dürre, Insekten-Massenvermehrungen, Stürmen und Schneedruckereignissen geprägt. Die Prognosen deuten auf eine Zunahme dieser Zustände und gleichzeitig auch auf eine Verschiebung der Waldgrenze und dadurch auf eine Ausweitung der Berg-Nadelwälder in höhere Lagen hin.
Bedrohung 4: Illegale Verfolgung
Noch immer werden streng geschützte Arten wie Wolf, Luchs oder Seeadler gefangen oder getötet, obwohl ihr strenger Schutzstatus nach österreichischem und europäischem Recht diese Tötungen verbietet. Die direkte Verfolgung dieser Arten hat schon vor vielen Jahren dazu geführt, dass etwa große Säugetierarten oder Greifvögel stark dezimiert bzw. ausgerottet wurden. Das darf kein zweites Mal passieren, denn diese Arten erfüllen eine wichtige Funktion in ihren Lebensräumen.
FÄLLE ILLEGALER VERFOLGUNG VON GREIFVÖGELN WURDEN SEIT DEM JAHR 2000 IN ÖSTERREICH AUFGEDECKT
Lösungen
So können wir Österreichs Artenvielfalt schützen
Lösung 1: Angemessenes Management
Mensch und Tier haben unterschiedliche Nutzungsansprüche an die Landschaft, in der sie leben. Dadurch entstehen Konflikte zwischen Mensch und Tier. Der WWF arbeitet mit verschiedenen Stakeholdern daran, diese Konflikte zu minimieren und die unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen Artenschutz und Landnutzung zu vereinbaren. Damit dies gelingen kann, braucht es ein geeignetes Arten-Management. Darum haben wir ein Schutzkonzept für die österreichischen „WWF Big 5“ entwickelt. Ob und wie weit die Bundesländer es umsetzen, prüfen wir regelmäßig nach. Unser Ziel ist es, die österreichischen „WWF Big 5“ in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet bestmöglich zu erhalten bzw. wieder zu etablieren, damit sie ihre Funktionen im Ökosystem in einer umfassenden Form wahrnehmen können.
Darüber hinaus bringt sich der WWF seit Jahren im Management von Lebensräumen ein, zum Beispiel in den March-Thaya Auen oder am Neusiedler See. Wir bewerten den gegenwärtigen Zustand der Lebensräume, geben Empfehlungen für das nötige Management ab und liefern Vorschläge in Arbeitsgruppen und Projekten, wie z.B. EuroLargeCarnivores, der nationalen Biodiversitätskommission und dem Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Lösung 2: Invasive Arten einbremsen
Sowohl in den March-Thaya-Auen als auch den Inn-Auen gibt es Managementpläne zur Handhabung von invasiven Arten. Denn wenn sie bereits in den Auwäldern sind, müssen sie dort so rasch wie möglich entfernt, und die heimischen Habitatstrukturen gestärkt werden, um eine erneute Ausbreitung zu verhindern. Schutzgebietsbetreuer*innen entfernen invasive Pflanzen z.B. durch Ausreißen und setzen Fangnetze (Reusen) in die Tümpel, um invasive Fische wie Goldfische einzufangen und wieder zurück in Zoohandlungen zu bringen. Bei manchen Arten ist die Entfernung äußerst aufwendig, kosten- und zeitintensiv, daher ist es noch besser, wenn gebietsfremde Arten gar nicht erst in die freie Natur gelangen.
Ob Fisch, Schildkröte oder Schlange: Wer sein Haustier in die „Freiheit“ entlässt, tut damit weder dem Tier, das nur die Lebensbedingungen in einem Aquarium/Terrarium kennt, noch der Natur einen Gefallen. Bei Pflanzen gilt es, die Einwanderung über Wanderkorridore oder andere Einbringungswege zu unterbinden und bei der Wahl von Balkon- und Gartenpflanzen auf heimische Arten zu setzen.
Lösung 3: Der Klimakrise mit hohen Artenvielfalt begegnen
Die Klimakrise stellt neben der Biodiversitätskrise eine der größten Bedrohungen für die Lebensgrundlagen des Menschen dar. Viele sensible Ökosysteme in Österreich sind durch die Erderwärmung gefährdet. Ambitioniertes Handeln ist daher nicht nur für den globalen Klimaschutz entscheidend, sondern liegt auch im unmittelbaren Interesse aller Menschen in Österreich. Naturnahe Lebensräume sind die beste Vorsorge gegen die Klimakrise für Mensch und Arten. Denn standortstypische Artenvielfalt macht Lebensräume widerstandsfähiger. Zum Beispiel führen lange Trockenperioden, die künftig häufiger auftreten werden, bei vielen Baumarten zu Trockenstress. Dies beeinträchtigt beispielsweise das Wachstum und die Kohlenstoffbindung. Solche Dürre-Effekte werden jedoch von naturnahen Mischwäldern gut abgepuffert, da unterschiedliche (Baum-)Arten unterschiedlich auf den Trockenstress reagieren und das gesamte System widerstandsfähiger (resilienter) machen.
Deshalb setzt sich der WWF für naturnahe Wälder, alpine Freiräume, Wildnis-Gebiete und Schutzgebiete wie in den March-Thaya-Auen und am Neusiedler See ein, um eine große Arten- und Lebensraumvielfalt zu sichern.
Österreichs Natur mehr Raum zu geben und mit ihr – anstatt gegen sie – zu leben, ist die beste Lebensversicherung. Es ist die Grundlage für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Leben von uns und unseren Kindern. Denn Naturschutz ist Menschenschutz!
Projekte
So schützt der WWF die Artenvielfalt in Österreich
PannonEagle – illegale Verfolgung reduzieren
Im Rahmen des LIFE-Projektes „PannonEagle“ haben sich der WWF Österreich und BirdLife Österreich gemeinsam mit einer Reihe weiterer Partner zum Ziel gesetzt, die illegale Verfolgung der Greifvogelarten zu reduzieren. Da unsere Brutvögel auf ihren Streifzügen weit über die Landesgrenzen hinwegfliegen, ist es nötig, auf internationaler Ebene im Kampf gegen die illegale Verfolgung zusammenzuarbeiten. In enger Kooperation mit der Exekutive und der Justiz, wollen wir im Rahmen dieses Projektes die Aufklärungsraten erhöhen und Präzedenzfälle schaffen, um Täter abzuschrecken. Ziel des Schutzprojektes ist es, die illegale Verfolgung zu reduzieren und die Population des Kaiseradlers bis 2022 um zehn Prozent zu erhöhen. Seit dem Jahr 2016 werden im Rahmen des Projektes im Raum Ostösterreich – in enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landeskriminalamt – Fälle bearbeitet. In diesem Rahmen wurde, in Abstimmung mit Jagd Österreich, dem BMI (Bundesministerium für Inneres) und weiteren Institutionen, ein Leitfaden für Ermittlungen bei der illegalen Verfolgung von Greifvögeln entwickelt.
LIFE EuroLargeCarnivores – Einsatz für große Beutegreifer
Ziel des LIFE-Projektes EuroLargeCarnivores ist es das Zusammenleben mit großen Beutegreifern in Europa zu verbessern. Dafür haben sich 16 WWF-Organisationen in Europa sowie vier Partnerorganisationen zusammengeschlossen. Zusammen arbeiten wir daran eine europäische Plattform zu schaffen, auf der sich Praktiker und Experten aus unterschiedlichen Branchen über Grenzen hinweg austauschen können. Das Projekt fördert den Dialog zu Praxisbeispielen und möglichen Lösungsansätzen für die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die Wolf, Luchs, Bär und Vielfraß mit sich bringen. Dabei stehen die Vermeidung und der Umgang mit Konflikten zwischen Menschen und den Wildtieren im Mittelpunkt. Ein Schwerpunkt liegt auch der Förderung von Herdenschutzmaßnahmen durch Erfahrungsaustausch.
Nature Advocacy
Internationale Naturschutzvorgaben, wie zum Beispiel die Fauna-Flora-Habitat Richtlinie, geben den Schutz bedrohter Arten vor. Dank der Aarhus Konvention dürfen Umweltschutzorganisationen aber auch Einzelpersonen Umweltinformationen einsehen, an Genehmigungsverfahren teilnehmen und für die Umwelt vor Gericht gehen. Das ermöglicht dem WWF, gemeinsam mit verschiedenen Partnerinnern und Partnern, für die Rechte der Natur und damit die Sicherung unserer Lebensgrundlagen einzutreten, sofern Verfahren und Genehmigungen aus unserer Sicht EU-rechtswidrig sind. Die bisherigen Erfolge helfen nicht nur den jeweiligen streng geschützten Arten, um die es in den konkreten Verfahren geht. Ein Urteil zu einem rechtswidrigen Verfahren verbessert die zukünftige Rechtsprechung für alle geschützten Arten und hat damit eine sehr weitreichende positive Wirkung auf den Naturschutz in Österreich.
Einsatz für den Seeadler
Der WWF unterstützt seit vielen Jahren die Rückkehr der Seeadler nach Österreich und engagiert sich für den Schutz dieser beeindruckenden Vögel, damit sich in Österreich wieder ein vitaler und produktiver Seeadlerbestand entwickelt. Das Projekt umfasst viele Aspekte: Bewusstseinsbildung, die Einrichtung von Horstschutzzonen, Beringung und Besenderung von Jungvögeln, Bestands- und Bruterfolgsmonitoring, Schutz vor direkter Verfolgung und Vergiftung und das rasche Erkennen von anderen Gefahren, sowie das Abwehren dieser Bedrohungen.
Schützen Sie Österreichs Natur
mit einer
Österreich-Patenschaft!
Gemeinsam können wir Österreichs artenreichste Lebensräume und ihre Bewohner schützen. Ihre Patenschaft macht den Unterschied.
Aktuelles zu Österreichs Natur
WWF-Erfolg: Ein Brutfloß für Flussseeschwalben
Ein Making-Of-Video zeigt unseren jüngsten Erfolg: Wir haben an der March ein Brutfloß für Flussseeschwalben gebaut! Die Zugvögel sind hierzulande akut vom Aussterben bedroht.
VCÖ und WWF: Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs
Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
Natürliche Schutzmaßnahmen: WWF, Österreichische Bundesforste und viadonau stellen gemeinsame Projekte vor
Umweltschutzorganisation und Unternehmen zeigen gemeinsam Vorteile natürlicher Schutzmaßnahmen – für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
WWF: Dringend Alternativstandorte für Krankenhaus Gols prüfen
Negative Folgen für Wasserhaushalt und geschützte Arten – Naturverträglichere Alternativen in unmittelbarer Nähe vorhanden – WWF fordert bessere Standortprüfung
WWF zum Tag des Waldes: Umsetzung der Forstgesetznovelle wichtiger denn je
Klima- und Biodiversitätskrise macht Wäldern zu schaffen – Novelle soll naturnahe Wälder künftig stärker vor Verbauung und Rodung schützen – Umweltschutzorganisation fordert rasche Adaption des nationalen Waldentwicklungsplans
WWF: Zerstörung des Platzertals durch Tiwag sinnlos
Aktuelle Studie: Leistungserhöhung der bestehenden Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz als Alternative zu Naturzerstörung im Platzertal – WWF fordert von der Landespolitik eine Alternativenprüfung und den sofortigen Stopp des Kaunertal-Monsterprojekts
Fragwürdige Bürgermeister-Deals: WWF fordert Aufklärung und Konsequenzen
Umweltschutzorganisation reagiert auf aktuellen Bericht der Wiener Zeitung – Mehr Kontrolle und Reformen in der Raumplanung dringend notwendig
Bodenstrategie: WWF kritisiert “Betonier-Föderalismus” der Bundesländer
Umweltschutzorganisation fordert verbindliche Obergrenze und Ökologisierung der Raumplanung: “Zahnlose Absichtserklärungen schützen keinen einzigen Quadratmeter Boden” – WWF kritisiert Täuschungsmanöver
WWF fordert Planungsstopp im Kaunertal als Teil der Tiwag-Neuaufstellung
Gutachten zeigen große Planungsmängel bei Megaprojekt Kaunertal – Tiwag-Vorstand Alexander Speckle in der Verantwortung – Geld besser in Energiewende investieren, anstatt für Milliardengrab verschwenden