So nimmst du am Gewinnspiel teil: Zeichne dein Lieblingstier und schick uns bis 16. August 2024 ein Foto von deiner Zeichnung mit dem Betreff "Gewinnspiel Malbuch" an...
Earth Hour 2013: Weltweite Verdunkelung am 23. März
![Earth_Hour_Logo](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/10/4f5088beade75.jpg)
Wien, 28. Februar 2013 – Die Earth Hour ist die größte weltweite Aktion für den Klimaschutz und findet 2013 im siebten Jahr statt. Am 23. März werden wieder zwischen 20.30 bis 21.30 Uhr weltweit die Lichter der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ausgehen. Auch in Österreich haben heuer alle Landeshauptstädte zugesagt die Lichter ihrer Wahrzeichen abzuschalten. Bundeskanzler Werner Faymann schickte eine Grußbotschaft. Mehrere Bundesministerien, darunter bisher Justiz und Wissenschaft und Forschung, unterstützen erstmals die Earth Hour 2013. 14 Wiener Luxushotels, darunter das Hotel Bristol und das Hotel Imperial schalten ihre Außen- und Innenbeleuchtungen ab, informieren ihre Gäste über die Aktion und organisieren eigene Veranstaltungen zum Thema Klimaschutz. Auch machen zahlreiche österreichische Unternehmen bei der Aktion mit. Der WWF ruft wieder alle Gemeinden Österreichs und alle Privatpersonen auf sich an der Earth Hour zu beteiligen. „Die Earth Hour ist ein symbolisches Zeichen, das jeder ganz einfach setzen kann. Das Ziel der Aktion ist ein globales Bewusstsein für unseren Planeten und den Klimaschutz“, sagt WWF-Sprecher Franko Petri. 2012 erreichte die Earth Hour knapp zwei Milliarden Menschen in 7.000 Städten und Gemeinden aus 152 Ländern. Der WWF Österreich hat die Website www.earthhour.at mit weiteren Informationen, Initiativen, Partnern, Fotos und einem Video mit Frank Hoffmann eingerichtet.
In Österreich haben wieder alle Landeshauptstädte für den 23. März zugesagt ihre Wahrzeichen abzuschalten: in Innsbruck das Goldene Dachl; in Bregenz der Martinsturm; in St. Pölten das Rathaus, Stadtmuseum und Stadtbücherei; in Graz Schlossberg mit Uhrturm, Dom, Herz-Jesu-Kirche, Rathaus und Oper; in Klagenfurt der Lindwurm und das Rathaus; in Linz das Lentos Kunstmuseum; in Eisenstadt das Schloss Esterházy und die Martinskaserne; in Salzburg die Festung Hohensalzburg, die Altstadtkirchen, Denkmäler, Brunnen und das Mozartdenkmal; in Wien die Fassade von Schloss Schönbrunn mit Gloriette, das Schloss Belvedere und der Arsenalturm.
Ebenso beteiligen sich mitgliederstarke Organisationen wie die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs an der Earth Hour. Fast 40 Unternehmen und auch Partner des WWF unterstützen die Aktion. Die Firma LEDON bietet bis Ende März LED-Lampen an, wobei ein Euro vom Verkaufspreis an das WWF-Projekt in den artenreichen March-Thaya-Auen fließt. Die JUFA-Gästehäuser bewerben die Aktion an ihren 40 Standorten. Auch das Möbelhaus IKEA und andere Mitglieder der WWF CLIMATE GROUP planen eigene Aktionen zur Earth Hour.
Die Earth Hour begann 2007 in Sydney, wo sich etwa zwei Millionen Menschen beteiligten. 2012 erreichte die Earth Hour knapp zwei Milliarden Menschen in mehr 7.000 Städten und Gemeinden in 152 Ländern. Tausende Schulen, Organisationen, Unternehmen und öffentliche Körperschaften nahmen an der sechsten Earth Hour 2012 teil. Die Beleuchtung von tausenden Sehenswürdigkeiten auf allen Kontinenten wurde im Rahmen der Earth Hour abgeschaltet. Darunter waren auch der Burj Khalifa, mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt, das Empire State Building, die Bosporus-Brücke, der Schiefe Turm von Pisa, die Sphinx und die Akropolis. Die Earth Hour wird durch zahlreiche international bekannte Persönlichkeiten unterstützt – vom Topmodel Miranda Kerr bis zu UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.
Der WWF ruft alle Menschen in Österreich auf am 23. März um 20.30 Uhr nicht nur die Lichter für eine Stunde abzuschalten sondern auch ein persönliches Zeichen über die Earth Hour hinausgehend zu setzen. „Die Earth Hour ist mehr als eine Dunkelstunde. Energiesparen für Unternehmen, Politiker, Lehrer und Schüler, Familien im Haushalt, Privatpersonen und am Arbeitsplatz muss selbstverständlich werden“, so Petri. „Die Umstellung auf LED-Lampen, weniger Fleisch essen, ein Grad weniger heizen oder mehr Bioprodukte kaufen – sind nur vier einfache Beispiele für den persönlichen Klimaschutz.“
Weitere Informationen:
MMag. Franko Petri, WWF-Sprecher für die Earth Hour, Tel. 01-48817-231, E-Mail: franko.petri@wwf.at.
Factsheets, Unterstützer, Videos, Fotos, Energiespartipps und Informationen zur LED-Aktion auf www.earthhour.at.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF-Bodenreport 2024: Wertvoller Boden verschwindet unter Beton
Der WWF hat einen neuen Bodenreport veröffentlicht! Das heißt: Er hat sich angesehen, wie es dem Boden in Österreich geht. Denn schon lange gibt es das Problem, dass natürliche...
Good News: Luchsin Talìa hat Nachwuchs bekommen
Im Mai 2023 wurde Luchsdame Talìa freigelassen. Knapp ein Jahr später hat sie nun Nachwuchs bekommen – vermutlich nach einem Rendezvous mit Männchen Miha. Eine tolle Bestätigung für das Projekt „ULyCA2“.
WWF-Erfolg: Großer Uferschwalben-Brutplatz an der Drau geschützt
Kroatische Gemeinde Ðelekovec stellt seltenen Vogelarten ein Steilwandufer zur Verfügung. Einer der größten Brutplätze für Uferschwalben, Bienenfresser und Eisvögel an der Drau ist somit gesichert.
WWF-Bodenreport: Politik verfehlt Bodenziel um 110.000 Hektar
Umweltschutzorganisation warnt vor Versiegelung als Sicherheitsrisiko für Österreich – WWF fordert nationalen Schulterschluss mit “Bodenschutz-Vertrag”
WWF am Tag der Regenwälder alarmiert: Naturparadiese stehen vor dem Kollaps
Regenwälder weltweit in dramatischem Zustand – Umweltschutzorganisation warnt vor kritischen Kipp-Punkten in den artenreichsten Lebensräume der Erde
Good News: Iberische Luchse weniger gefährdet
In Spanien und Portugal ist die Anzahl der Iberischen Luchse seit 2022 um 21% gestiegen. Die Art wurde nun von der Roten Liste der IUCN im Gefährdungsstatus herabgestuft. Wir freuen uns, denn das bestätigt unsere Arbeit vor Ort.
Artenschutz im Urlaub: WWF warnt vor Souvenirs aus seltenen Tieren und Pflanzen
Umweltschutzorganisation warnt vor tierischen Urlaubsmitbringseln: “Bedrohte Arten haben im Koffer nichts zu suchen” – WWF-Souvenir-Ratgeber bietet Orientierung
WWF: Neues Renaturierungsgesetz ist “großer Sieg für die Natur”
Umweltschutzorganisation sieht Beschluss als wichtigen Fortschritt für Natur- und Klimaschutz – Umweltministerin Gewessler hat wertvolles EU-Gesetz gerettet