Was für ein Jahr: Die Tiger kehren nach Kasachstan zurück, in Thailand steigen die Tiger-Zahlen und in Malaysia konnten aktive Schlingfallen um 98% verringert werden. Wir zeigen ein paar der Tigerschutz-Erfolge aus dem Jahr 2024.
EARTH HOUR: Unternehmen verdunkeln Österreich für den Klimaschutz
WWF Presseaussendung
Wien, 20. März 2017. Die EARTH HOUR ist die weltweit größte Aktion für den Klimaschutz. Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer die Partner der WWF CLIMATE GROUP – IKEA, Allianz, ERSTE Group, SPAR, gugler* und VBV-Vorsorgekasse – sowie zahlreiche weitere Unternehmen an der EARTH HOUR teilnehmen und die Bedeutung des Klimaschutzes hervorheben. „Wir freuen uns, dass im elften Jahr der EARTH HOUR alle Mitglieder der WWF CLIMATE GROUP und eine Reihe von weiteren Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten, die EARTH HOUR zur weltweit größten Aktion für den Klimaschutz zu machen“, so WWF-Sprecher Gerhard Auer.
Die Handelskette Hofer wird auf Initiative des WWF bei rund 450 Filialen österreichweit die Außenbeleuchtung abschalten. Ebenso werden 33 Shops von A1 Telekom Austria und der Arsenalturm in Wien sowie alle 40 MPREIS-Filialen in Innsbruck dunkel sein. T-Mobile verdunkelt zahlreiche Shops in allen Landeshauptstädten, sowie das Headquarter in Wien. Auch andere Unternehmenszentralen werden ihre Außenbeleuchtungen abschalten, so wird beispielsweise Canon in Wien den Schriftzug des Unternehmens vom Strom nehmen und auch die SPAR-Zentrale in Salzburg wird komplett dunkel sein. Der Fruchtsafthersteller Pfanner, der Meisterbäcker Ölz und die Großküchen von GOURMET unterstützen die Aktion ebenso.Das Bio- und Wellnessresort Stanglwirt veranstaltet zur EARTH HOUR 2017 u.a. ein vegetarisches Candle-Light-Dinner und schaltet auf dem 12 ha großen Areal die Außenbeleuchtung ab. Das Rogner Bad in Blumau wird das Wahrzeichen des Ortes, die von André Heller gestaltete „Wassergöttin“, ebenso verdunkeln wie die Goldkuppel des Stammhauses.
Neben den Licht-aus-Aktionen informieren viele Unternehmen ihre Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner und rufen zur aktiven Teilnahme an der Klimaschutz-Aktion auf – allen voran die Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP, die sich gemeinsam mit dem WWF für einen wirksamen Klimaschutz in Österreich stark machen. Die Partnerunternehmen werden die EARTH HOUR und die damit verbundenen Ziele über ihre eigenen Kanäle intensiv transportieren – das Intranet und die Mitarbeiterzeitungen werden beispielsweise als entsprechende Tools verwendet und auch Gewinnspiele werden durchgeführt. Die Unternehmen tragen die EARTH HOUR aber auch ganz gezielt an die Kunden weiter, z.B. über EARTH HOUR-Poster in den Filialen, Kundenmagazine, Facebook und Twitter.
Wie im vergangenen Jahr organisiert der WWF zur EARTH HOUR ein Gewinnspiel, bei dem als Hauptpreis zwei Fairphones, gesponsert von T-Mobile, verlost werden. Weitere Preise: 1×2 Übernachtungen für zwei Personen inklusive Verwöhn-Frühstück und Gourmet-Abendessen im Bio- und Wellnessresort Stanglwirt, 1x VIP-Tagespackage im Rogner Bad Blumau für zwei Personen, 1x Gutschein für ein Dinner im Dunkeln für zwei Personen, 5×2 Gutscheine für eine Nachtführung im Tiergarten Schönbrunn, 5×2 Eintrittskarten für das LENTOS Kunstmuseum Linz (Ausstellung Sterne), 1x Gutschein für eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad für bis zu zwölf Personen, 10x nachhaltig produzierte und klimaneutrale Kosmetik-Produktpakete von O´right.
Die 2007 gegründete WWF CLIMATE GROUP ist das österreichische Vorzeige-Netzwerk von Unternehmen, die gemeinsam mit dem WWF aktiven Klimaschutz betreiben. Die Unternehmen verbindet das gemeinsame Ziel, einen Beitrag zu leisten, zu der von der internationalen Staatengemeinschaft und der Klimawissenschaft beschlossenen Begrenzung der globalen Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius. Die Unternehmen tun dies durch ambitionierte und messbare Treibhausgasreduktionen, durch die Förderung klimafreundlicher Angebote und Aktivitäten sowie durch Bewusstseinsbildung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Unternehmenspartnern. Zu den aktuell sechs Mitgliedern zählen IKEA, Allianz, ERSTE Group, SPAR, gugler* und VBV-Vorsorgekasse. Informationen zur WWF CLIMATE GROUP: www.climategroup.at
Weitere Informationen:
Gerhard Auer, Pressesprecher WWF, Tel. 01-48817-231 oder 0676-83488231, E-Mail: gerhard.auer@wwf.at, www.wwf.at/presse.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Neue steirische Landesregierung: WWF kritisiert schwache Bodenschutz-Pläne
Lückenhaftes und oberflächliches Regierungsprogramm wird Problem nicht gerecht – Neue Bodenstrategie und Raumordnungsnovelle müssen wirksame Maßnahmen gegen Flächenfraß in der Steiermark bringen
WWF fordert zügige Umsetzung des nationalen Klimaplans
Künftige Bundesregierung in der Pflicht – WWF fordert Abbau umweltschädlicher Subventionen sowie Energiespar- und Naturschutz-Programme, um Klimaziele zu erreichen
Nachhaltiges Weihnachtsfest: WWF fordert Paket gegen Lebensmittel-Verschwendung
Lebensmittel-Verschwendung während der Feiertage vermeiden: WWF gibt Tipps und fordert künftige Bundesregierung zum Handeln auf
WWF-Report: Über 230 neue Arten in der Mekong-Region entdeckt
234 Funde entlang des Mekong: “Game of Thrones”-Eidechse, stachelloser Vampir-Igel, Krokodil-Molch – Region leidet unter Verschmutzung und Verbauung – WWF fordert besseren Schutz für “Schatzkiste der Artenvielfalt”
Steiermark: WWF fordert deutliche Kurskorrektur beim Bodenverbrauch
WWF-Analyse zeigt ungebrochen hohen Bodenverbrauch – Umweltschutzorganisation fordert umfassende Reform der Raumordnung von künftiger Landesregierung
Silvester: WWF fordert Verkaufsverbot von Böllern und Raketen
Feuerwerkskörper schaden Mensch, Tier und Umwelt – Verwendungsverbot für Personen ohne Pyrotechnikausweis und Verbot von Raketen und Böllern gefordert
Good News: Mehr Schutz für Störe im Schwarzen Meer
Ein wichtiger Schritt für den Schutz von Stören: Diese müssen zukünftig im Schwarzen Meer besser vor Fischerei und Beifang geschützt werden. Außerdem verbessert sich künftig das Monitoring von Stören.
Neue Studie: WWF fordert raschen Abbau umweltschädlicher Subventionen
WWF-Klimasprecher zur KONTEXT-Studie: „Eine Reform muss gerade in budgetär schwierigen Zeiten hohe Priorität haben. Alles andere wäre ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse“