Was für ein Jahr: Die Tiger kehren nach Kasachstan zurück, in Thailand steigen die Tiger-Zahlen und in Malaysia konnten aktive Schlingfallen um 98% verringert werden. Wir zeigen ein paar der Tigerschutz-Erfolge aus dem Jahr 2024.
Erste Tagung zu regenwaldfreundlichem Soja in Österreich
Wien, 10. Juni 2008 – Am 17. Juni 2008 findet die erste österreichische Tagung zu Nachhaltigkeit im Sojaanbau statt. Der WWF und das Naturhistorische Museum bieten Vertretern der Soja-, Futtermittel- und Lebensmittelindustrie eine Plattform, um Herausforderungen und Chancen bei der Verwendung von nachhaltigem Soja nach Basler Kriterien in der Praxis zu diskutieren. Erfahrungsberichte aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen und der Austausch in Form kleiner Diskussionsgruppen beleuchten den Status quo aus allen Blickwinkeln. Erwartet werden können spannende Antworten und Handlungsempfehlungen in Bezug auf Verfügbarkeit, Preisgestaltung und Marketingfragen.
Der zunehmende Sojaanbau in Südamerika bietet zwar viele wirtschaftliche Vorteile, die konventionelle Sojaproduktion ist aber für enorme ökologische und soziale Missstände verantwortlich. Dazu trägt auch unser Konsumverhalten bei. Denn für Österreichs Lebensmittel- und Futtermittelindustrie ist südamerikanisches Soja unverzichtbar. Als Lösungsansatz engagiert sich der WWF Österreich für nachhaltigen Sojaanbau entsprechend der Basler Kriterien, die ökologische und soziale Standards garantieren. Die Kriterien wurden 2004 von WWF und der Schweizer Einzelhandelskette Coop entwickelt.
Im Rahmen eines Pressegesprächs beantworten Ihnen Vertreter aus Wirtschaft und Umweltschutz Ihre Fragen zu nachhaltigem Soja nach Basler Kriterien in der Praxis. Natürlich besteht auch die Möglichkeit am gesamten ganztägigen Programm der Tagung teilzunehmen.
Datum: Dienstag 17. Juni 2008
Ort: Mikrotheater, Naturhistorisches Museum Wien
Pressegespräch: 11:20 – 11:50 Uhr
Gesprächspartner:
-Brigit Hofer, Coop Schweiz
-Ass. Jochen Koester, Trace Consult
-Mag. Georg Scattolin, WWF Österreich
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Ihre Akkreditierung bis spätestens 13. Mai 2008.
Akkreditierung und Rückfragen:
Mag. (FH) Lisa Simon, WWF Pressesprecherin, lisa.simon@wwf.at, Tel. : +43(0) 1 488 17 215.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Neue steirische Landesregierung: WWF kritisiert schwache Bodenschutz-Pläne
Lückenhaftes und oberflächliches Regierungsprogramm wird Problem nicht gerecht – Neue Bodenstrategie und Raumordnungsnovelle müssen wirksame Maßnahmen gegen Flächenfraß in der Steiermark bringen
WWF fordert zügige Umsetzung des nationalen Klimaplans
Künftige Bundesregierung in der Pflicht – WWF fordert Abbau umweltschädlicher Subventionen sowie Energiespar- und Naturschutz-Programme, um Klimaziele zu erreichen
Nachhaltiges Weihnachtsfest: WWF fordert Paket gegen Lebensmittel-Verschwendung
Lebensmittel-Verschwendung während der Feiertage vermeiden: WWF gibt Tipps und fordert künftige Bundesregierung zum Handeln auf
WWF-Report: Über 230 neue Arten in der Mekong-Region entdeckt
234 Funde entlang des Mekong: “Game of Thrones”-Eidechse, stachelloser Vampir-Igel, Krokodil-Molch – Region leidet unter Verschmutzung und Verbauung – WWF fordert besseren Schutz für “Schatzkiste der Artenvielfalt”
Steiermark: WWF fordert deutliche Kurskorrektur beim Bodenverbrauch
WWF-Analyse zeigt ungebrochen hohen Bodenverbrauch – Umweltschutzorganisation fordert umfassende Reform der Raumordnung von künftiger Landesregierung
Silvester: WWF fordert Verkaufsverbot von Böllern und Raketen
Feuerwerkskörper schaden Mensch, Tier und Umwelt – Verwendungsverbot für Personen ohne Pyrotechnikausweis und Verbot von Raketen und Böllern gefordert
Good News: Mehr Schutz für Störe im Schwarzen Meer
Ein wichtiger Schritt für den Schutz von Stören: Diese müssen zukünftig im Schwarzen Meer besser vor Fischerei und Beifang geschützt werden. Außerdem verbessert sich künftig das Monitoring von Stören.
Neue Studie: WWF fordert raschen Abbau umweltschädlicher Subventionen
WWF-Klimasprecher zur KONTEXT-Studie: „Eine Reform muss gerade in budgetär schwierigen Zeiten hohe Priorität haben. Alles andere wäre ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse“