Tiwag bestätigt, dass Bildung von Gletscherseen bisher “kein Thema” war – Risiko für Flutwelle wird ignoriert – WWF: “Mattle muss die Reißleine ziehen”
Neues WWF-Exkursionsprogramm: Naturerlebnisse in den March-Thaya-Auen

Wien, 2. Februar 2012 – Ab Mitte Februar bietet ein neues WWF- Exkursionsprogramm die Möglichkeit die Naturschönheiten und Artenvielfalt der March-Thaya-Auen vor den Toren Wiens hautnah zu erleben. In Zusammenarbeit mit dem Verein AURING und ausgesuchten Experten veranstaltet der WWF spannende Exkursionen zu unterschiedlichen Themen – von Greifvogelbeobachtungen bis hin zu einer Kanutour.
Die in Österreich einzigartige Auenlandschaft an March und Thaya beeindruckt mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft aus ausgedehnten Auwäldern, Altarmen, Tümpeln, Auwiesen und Sanddünen und ihrer besonders hohe Artenvielfalt auf engstem Raum.
Mehr als 500 gefährdete Tier- und Pflanzenarten sind auf den intakten Lebensraum angewiesen. Dazu zählen majestätische Großgreifvögel wie See- und Kaiseradler, Säugetiere wie Auhirsch und Fischotter, sowie zahlreiche Molche, Frösche, Urzeitkrebse und Libellen. Weitere Informationen zu den Exkursionen auf www.wwf.at/march.
Termine WWF-Exkursionen in den March-Thaya-Auen
18. Februar 2012: Die Rückkehr der großen Adler. Exkursion in eines der spannendsten Greifvogelbeobachtungsgebiete Österreichs – die Bernhardsthaler Ebene.
24. März 2012: Große Klappe, dünne Haut. Exkursion zu lila Moorfröschen und anderen Amphibien in Hohenau an der March.
01. Juni 2012: Die Nacht der Fledermäuse. Erforschung der geheimnisvollen Welt der Fledermäuse mithilfe eines „batdetectors“.
23. Juni 2012: Der Flug der Hirschkäfer. Auf den Spuren der Auwaldbewohner – vom Hirschkäfer bis zur größten baumbrütenden Weißstorchkolonie Europas.
25. August 2012: Am Fluss unterwegs. Eine Kanutour lässt die Au aus einer anderen Perspektive erleben.
8. September 2012: Zwei Schlösser, zwei Flüsse. Exkursion an die Lange Luß bei Schloss Hof wo March und Donau zusammenfließen und zur Burg Devin auf der slowakischen March-Seite.
Rückfragehinweis:
Karin Donnerbaum, WWF-Projekt March-Thaya-Auen,
Tel.: +43/1/48817-214, E-Mail: karin.donnerbaum@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert geplante Abschwächung als “kontraproduktiv und gefährlich”
Nach Berner Konvention auch Absenkung des Wolf-Schutzstatus in EU-FFH-Richtlinie angekündigt – WWF befürchtet dramatische Folgen für weitere gefährdete Arten und Lebensräume in EU
WWF-Erfolg: Künstliche Intelligenz spürt Geisternetze auf
Dank künstlicher Intelligenz und einer neuen Plattform können herrenlose Fischernetze jetzt schneller aufgespürt und geborgen werden. Ein wichtiger Erfolg für den Schutz unserer Meere und seiner Bewohner!
WWF-Erfolg: Bienen als natürliche Elefantenwächter in Afrika
Konflikte zwischen Menschen und Elefanten sind in einigen Regionen Afrikas eine Herausforderung – doch eine innovative Lösung in Simbabwe und Tansania zeigt Erfolg. Die ungewöhnlichen Helfer sind zwar winzig, aber sehr effektiv: Bienen.
Frühlingsbote: Erster Weißstorch des Jahres in Marchegg gelandet
Störche kehren aus Winterquartier zurück – 2024 war ein sehr gutes Jahr für den Bestand – WWF-Auenreservat bietet ausgezeichnete Lebensbedingungen
Weltnaturkonferenz: WWF sieht Schritte in die richtige Richtung
Staatengemeinschaft beschloss Regelung zur Finanzierung des Weltnaturabkommens – WWF spricht von “notwendigen Maßnahmen zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen”
Regierungsprogramm: WWF fehlen große Würfe
Umweltschutzorganisation: Arbeitsprogramm der Dreier-Koalition enthält positive Ansätze, aber auch viele Schwächen, Lücken und Widersprüche – Große Würfe und Prioritäten fehlen
Omnibus-Verordnung: WWF kritisiert Angriff auf EU-Green Deal
Umweltschutzorganisation warnt vor schwerem Rückschlag für EU-Umweltziele – Unternehmen brauchen klare Richtlinien statt Zickzackkurs
Weltnaturkonferenz: WWF fordert rasche Einigung bei Finanzierungsfrage
Weltnaturkonfernz COP16 wird in Rom fortgesetzt – Finanzierungsfrage als Knackpunkt – Weltweiter Biodiversitätsverlust bedroht unsere Lebensgrundlagen