© Erich Kump
50 Zukunftsprojekte für die Bundesregierung
Der WWF liefert der Politik konkrete Vorschläge für mehr Natur- und Klimaschutz in Österreich.
Angesichts der akuten Klima- und Biodiversitätskrise muss die Politik ambitioniert handeln. In diesem Sinne schlägt der WWF Österreich der aktuellen Bundesregierung 50 Zukunftsprojekte für die laufende Legislaturperiode vor: untergliedert in die vier Kapitel Klimaschutz, Naturschutz, nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren sowie Demokratie und Zivilgesellschaft – verbunden durch die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG).
Die Bandbreite der notwendigen Maßnahmen reicht von einer öko-sozialen Steuerreform über eine Energiespar-Offensive bis zum konsequenten Schutz natürlicher Lebensräume und heimischer Arten. Der WWF setzt sich hier besonders für naturbasierte Lösungen ein, die sowohl die Klimakrise als auch das Artensterben eindämmen. Intakte Flüsse, Wälder und Moore sind wichtige Verbündete im Kampf gegen die Erderhitzung. Daher müssen wir sie auf allen Ebenen besser schützen anstatt weiter auszubeuten. Darüber hinaus muss der viel zu hohe Flächenfraß eingedämmt werden. Derzeit liegt der Bodenverbrauch Österreichs noch weit über allen Nachhaltigkeitszielen, wie der WWF-Bodenreport zeigt.
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Bis zu 47 Millionen Menschen durch zunehmende Regenwald-Zerstörung gefährdet – 1,5-Grad-Limit nur mit Trendumkehr zu erreichen – Klimakonferenz: WWF fordert Naturschutz gegen Klimakrise
WWF kritisiert Fischotter-Tötungsverordnung in Salzburg
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