Politische Arbeit
Wir geben der Natur eine starke Stimme
Damit Natur und Umwelt eine starke Stimme haben, bringt der WWF Österreich sein Fachwissen bei Regierungen, Abgeordneten und Behörden sowie innerhalb der Zivilgesellschaft ein. Wir zeigen Probleme auf, erarbeiten Lösungsvorschläge und stellen diese sowohl der Politik als auch der Öffentlichkeit vor. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Als wissenschafts- und studienbasierte Umweltschutzorganisation beteiligen wir uns auch an Begutachtungsprozessen, um relevante Gesetze und Verordnungen zu analysieren und frühzeitig bessere Lösungen aufzuzeigen.
Unsere Mission:
Wir wollen die weltweite Naturzerstörung stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben.
Die Zukunft von Mensch und Natur ist untrennbar miteinander verbunden. Als wissenschaftsbasierte und unabhängige Organisation setzt sich der WWF dafür ein, die Vielfalt der Natur zu schützen und wiederherzustellen, den ökologischen Fußabdruck der Menschheit zu reduzieren und die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu nutzen.
Überparteilich und unabhängig
Der Schwerpunkt unserer politischen Arbeit liegt auf aktuell relevanten und zugleich langfristig wichtigen Umweltschutzthemen mit großer Wirkung und konkreter Machbarkeit in Österreich. Parallel dazu setzen wir uns dafür ein, dass internationale Klima- und Naturschutz-Verpflichtungen deutlich besser umgesetzt werden. Dafür arbeiten wir überparteilich und unabhängig, bilden Allianzen mit der Wissenschaft und erarbeiten Argumente für die öffentliche Überzeugungsarbeit. Zusätzlich starten wir auch Petitionen, um die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am politischen Prozess zu erhöhen sowie klare Signale an die Politik zu senden.
Ihr Ansprechpartner beim WWF
Mag. Volker Hollenstein
Politischer Leiter
+43 664 5013158
E-Mail: volker.hollenstein@wwf.at
Politische Arbeit – Aktuelle Beiträge
WWF: Neue WIFO-Studie zeigt klimaschädliche Subventionen von bis zu 5,7 Milliarden Euro
Mehr Transparenz im Subventions-Dschungel: WWF Österreich fordert Reform- und Abbau-Plan des Finanzministers – Frei werdende Mittel klimagerecht investieren
WWF und BirdLife: Österreich muss sich für starkes EU-Naturschutzpaket einsetzen
Gesetz mit verbindlichen Zielen zur Wiederherstellung der Natur steht heute auf der Agenda des EU-Umweltrats – Umweltschutzorganisationen sehen großes Potential, um zerstörte und geschädigte Ökosysteme zu retten
Neues Weltnaturabkommen zum Ende der COP15
Die Weltnaturkonferenz (COP15) hat sich auf ein Abkommen für die biologische Vielfalt geeinigt. Das Ergebnis ist ein Erfolg – mit ein paar Schwächen.
EU-Vertragsverletzungsverfahren: WWF fordert Stopp von Verbauung in Schutzgebieten
Österreich verstößt gegen EU-Naturschutzrichtlinien – Natura 2000 Gebiete systematisch zu spät oder mangelhaft ausgewiesen – WWF fordert konsequente und rasche Nachbesserung
WWF warnt vor drohendem Scheitern der Weltnaturkonferenz
Verhandlungen zeigen teils Rückschritte gegenüber bisherigen Verträgen – Verhärtete Fronten und festgefahrene Positionen – Finanzierung als Schlüsselfrage
WWF kritisiert grausame Jagd auf Fischotter in Kärnten
Tötung von hunderten Fischottern im Land ist Frontalangriff auf streng geschützte Art – Einsatz von Totschlagfallen führt zu qualvollem Tod – WWF fordert mehr Gewässerschutz statt Sündenbock-Politik
Appell der Wirtschaft: 160 Unternehmen fordern “krisensichere Energie-Zukunft”
Gemeinsam mit 160 heimischen Unternehmen fordern die Umweltschutzorganisationen WWF und GLOBAL 2000 einen verbindlichen Ausstiegs-Plan aus fossiler Energie für einen krisensicheren Wirtschaftsstandort
Biodiversitäts-Strategie: WWF fordert rasche Umsetzung
Aktionsplan und Budget zur Umsetzung notwendig – Gesamte Bundesregierung und Länder in der Pflicht – WWF fordert mehr hochrangige Schutzgebiete
Entscheidender UN-Gipfel startet: WWF fordert “Rettungsplan für die Natur”
Start der COP15: Vorgespräche zeigen festgefahrene Positionen und mangelnde Ambition der Staaten – WWF-Ziel: “Globaler Naturschutz-Pakt nach dem Vorbild des Pariser Klimaabkommens”