Wenn sich ein schwarzhaariger 200 Kilogramm schwerer Gorillamann auf die Brust trommelt, kann das sehr furchteinflößend wirken. In Wirklichkeit sind Gorillas sensible Geschöpfe, die sich von Pflanzen ernähren und Gefühle haben wie wir Menschen.
Der Westliche Gorilla ist schwarzbraun und hat oft eine rötliche Stirn. Eine seiner Unterarten ist der Cross-River-Gorilla. Es gibt nur noch 300 dieser Menschenaffen, die an der Grenze von Südostnigeria und Westkamerun leben.
Der Westliche Flachland-Gorilla ist die zweite Unterart. Er lebt in Wäldern, wo viel Licht durch die Baumkronen auf den Boden fällt. Dort wachsen viele Pflanzen mit nahrhaften Früchten.
Das Fell des Östlichen Gorillas ist schwarz. Seine Unterarten heißen Grauergorilla und Berggorilla. Der Grauergorilla ist nach dem Afrikaforscher Rudolf Grauer benannt und lebt in der Demokratischen Republik Kongo. Dort herrschte lange Zeit Krieg und viele Gorillas wurden getötet. Nur noch 3800 sind übrig.
Der Berggorilla lebt vorwiegend in den Regenwäldern an den Hängen der Vulkanberge im Grenzgebiet von Uganda, Demokratischer Republik Kongo und Ruanda in 1650 bis 3800 Metern Höhe. Es gibt noch etwa 1000 Berggorillas. Sie haben als einzige Gorillas dichte und lange Haare. Ausgewachsene Männchen bekommen silbergraue Haare auf dem Rücken.
Gorillas sind Vegetarier und tagaktiv. Die Hälfte ihrer Zeit verbringen sie mit Fressen. Denn Blätter, Früchte, Kräuter und Baumrinde haben nicht so viele Kalorien. 20 Kilogramm pro Tag sind daher notwendig!
Hier kannst du die Referatsunterlagen downloaden: TEAMPANDA-Wissen-Gorillas. Dieses Wissensblatt kann dir auch als Grundlage für ein Referat in der Schule dienen.
Falls du mehr Infos brauchst oder Fragen hast, schreib uns an teampanda@wwf.at. Wir helfen dir gerne weiter!
WWF Info-Material
- TEAMPANDA-Wissensblatt Gorillas (PDF, A4 3 Seiten 550 KB)
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