Im Mai 2023 wurde Luchsdame Talìa freigelassen. Knapp ein Jahr später hat sie nun Nachwuchs bekommen – vermutlich nach einem Rendezvous mit Männchen Miha. Eine tolle Bestätigung für das Projekt „ULyCA2“.
Tiroler Wolfsabschuss: WWF fordert Offenlegung der Entscheidungsgrundlagen
Anlässlich der aktuellen Abschuss-Empfehlung des Tiroler Fachkuratoriums für große Beutegreifer fordert die Naturschutzorganisation WWF Österreich die vollständige Offenlegung aller Entscheidungsgrundlagen sowie eine europarechtlich korrekte Vorgangsweise. „Derart weitreichende Entscheidungen müssen transparent diskutiert und bewertet werden können. Ausnahmen vom EU-rechtlich verankerten Artenschutz sind nur nach einer genauen Einzelfallprüfung sowie nach Ausschöpfung gelinderer Mittel zulässig“, sagt WWF-Experte Christian Pichler. „Die Landesregierung sollte daher alle Protokolle und Gutachten des Fachkuratoriums veröffentlichen und dazu auch den Naturschutz-Beirat des Landes befassen“, fordert Pichler.
Angesichts der natürlichen Rückkehr der Wölfe in den Alpenraum sollte die Tiroler Landesregierung vor allem auf präventive Maßnahmen setzen. „Fachgerechter Herdenschutz würde nicht nur Risse verhindern, sondern Schafe auch besser vor Krankheiten oder Unwettern bewahren. Genau das sind statistisch auch die häufigsten Todesursachen“, sagt WWF-Experte Pichler. Für die notwendigen Herdenschutz-Förderungen stehen auch EU-Mittel zur Verfügung, die von Österreich aber nicht ausreichend genützt werden. Mittel- und langfristig empfiehlt der WWF seit vielen Jahren die Wiederbelebung des Hirtenwesens und die Ausbildung von Herdenschutzhunden.
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WWF-Erfolg: Großer Uferschwalben-Brutplatz an der Drau geschützt
Kroatische Gemeinde Ðelekovec stellt seltenen Vogelarten ein Steilwandufer zur Verfügung. Einer der größten Brutplätze für Uferschwalben, Bienenfresser und Eisvögel an der Drau ist somit gesichert.
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Regenwälder weltweit in dramatischem Zustand – Umweltschutzorganisation warnt vor kritischen Kipp-Punkten in den artenreichsten Lebensräume der Erde
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In Spanien und Portugal ist die Anzahl der Iberischen Luchse seit 2022 um 21% gestiegen. Die Art wurde nun von der Roten Liste der IUCN im Gefährdungsstatus herabgestuft. Wir freuen uns, denn das bestätigt unsere Arbeit vor Ort.
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Ein historischer Fortschritt der europäischen Umweltpolitik: Das EU-Renaturierungsgesetz wurde beschlossen! Ein großer Sieg für die Natur – und damit ein Gewinn für uns alle.
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