Bank Austria
Partnerschaft für eine nachhaltige Kreditvergabe
Partner der WWF CLIMATE GROUP
WWF Kooperation mit der Bank Austria:
Partnerschaft für eine nachhaltige Kreditvergabe
Die Bank Austria arbeitet gemeinsam mit dem WWF Österreich an der konsequenten Verankerung von Nachhaltigkeitszielen in ihrem Kreditportfolio. Als eines der größten Kreditinstitute Österreichs setzt das Unternehmen damit ein wichtiges Zeichen für mehr Transparenz und eine nachhaltige Transformation des Finanzsektors. Zudem ist die Bank Austria Partner der WWF CLIMATE GROUP, dem Unternehmensnetzwerk für wirksamen Klimaschutz in Österreich.
Der Finanzsektor spielt eine zentrale Rolle auf dem Weg hin zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise im Einklang mit unseren natürlichen Ressourcen. Banken, Versicherungen, Vorsorge- und Pensionskassen entscheiden, ob Gelder in nachhaltige Projekte fließen oder nicht. Daher unterstützt der WWF Finanzinstitute bei der Integration von Klima- und Naturschutz in ihr Kerngeschäft. Neben Anlage- und Sparprodukten geht es dabei vor allem um Kredite und Finanzierungen. Denn jeder Euro, den die Bank weitergibt, wirkt sich auch auf unsere Gesellschaft aus. Werden zum Beispiel Umwelt-Aspekte berücksichtigt, können mehr nachhaltige Projekte finanziert werden. Das schont das Klima und schützt die Natur.
Im Fokus: Nachhaltige Finanzierungsströme
Als eines der größten Kreditinstitute Österreichs mit Angeboten für Privat- sowie Firmenkunden ist die Bank Austria für den WWF ein wesentlicher Partner, um die Definition und Umsetzung von Maßnahmen für eine nachhaltige Transformation des Finanzmarkts voranzutreiben. Die Partnerschaft sendet auch ein wichtiges Signal an die Politik und die Finanzbranche. Denn der gesamte Sektor nützt seine Marktposition bisher insgesamt noch viel zu wenig, um die dringend notwendigen Veränderungen für den Erhalt eines lebenswerten Planeten einzuleiten.
Ziel: Transformation im Kerngeschäft vorantreiben
Der WWF Österreich unterstützt die Bank Austria bei der Formulierung von Nachhaltigkeitszielen für ihr Kreditportfolio, die von der Bank Austria in deren Kreditvergabeprozess verankert werden. Dabei stehen Effektivität, Transparenz und die Orientierung an regulatorischen Anforderungen (insbesondere der EU Nachhaltigkeits-Taxonomie) sowie internationalen Standards im Vordergrund. So soll eine Grundlage geschaffen werden, die eine Annäherung an ein nachhaltiges Kreditportfolio ermöglicht. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung und stufenweise Umsetzung einer Dekarbonisierungs-Strategie. Begleitet und verstärkt werden diese Aktivitäten durch gemeinsamen Bewusstseinsbildung und Aktivierung von Mitarbeiter*innen und Kunden und Kundinnen.
Aktiver Klimaschutz in der WWF CLIMATE GROUP
Zudem ist die Bank Austria Partner der WWF CLIMATE GROUP, dem Unternehmensnetzwerk für wirksamen Klimaschutz in Österreich. Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ engagieren sich Vorreiter-Unternehmen gemeinsam mit dem WWF für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Die Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP bekennen sich zum Pariser Klimavertrag und treten für einen konsequenten Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft ein. Weitere Informationen unter www.wwf.at/climategroup
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit 2020
- Branche: Finanzdienstleistung
- Art der Partnerschaft: inhaltliche Zusammenarbeit / Strategische Partnerschaft
- Fokusthema: Nachhaltige Kreditvergabe, Bewusstseinsbildung
Kontaktdaten WWF Key Account
Jakob Mayr
Programmmanager Sustainable Finance
Mobil: +43 676 83 488 217
E-Mail: jakob.mayr@wwf.at
Bank Austria ist Partner der WWF CLIMATE GROUP
Gemeinsam mehr erreichen.
Partnerunternehmen profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Unternehmenspartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☒ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Energiespar-Kampagne: WWF fordert Beschluss von Sofort-Maßnahmen
Umweltschutzorganisation: Parallel zur Bewusstseinsbildung braucht es dringend politische Lösungen – Erdgas-Ausstieg und Effizienzgesetz seit Jahren überfällig
Energie-Krisenkabinett: WWF fordert Fokus auf Energiesparen
Senkung des Energieverbrauchs als Vorbereitung für mögliche Engpässe dringend nötig – “Energiesparen muss Chefsache werden”
Vernunft statt Verschwendung: Welterschöpfungstag am 28. Juli
Erneut Negativ-Rekord bei Ressourcenverbrauch – Plattform Footprint, WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen vor weiterer Ausbeutung des Planeten und fordern einen Turbo beim Ausstieg aus fossiler Energie.
EU-Notfallplan: WWF fordert Energiespar-Gipfel im Kanzleramt
“Energiesparen muss Chefsache werden” – Senkung des Energieverbrauchs als Vorbereitung für mögliche Engpässe dringend nötig – Analyse sieht massives Einsparpotential kurz- und mittelfristig
WWF zur Taxonomie-Entscheidung: „Herber Rückschlag für EU-Klimapolitik“
Umweltschutzorganisation prüft Klage – „Dieses Gesetz ist legalisiertes Greenwashing“
Rettungsanker für Taxonomie – WWF fordert Veto gegen Atomkraft und Gas
EU-Parlament entscheidet heute über Greenwashing der EU-Taxonomie – Versorgungsicherheit und Klimaschutz laut Umweltschutzorganisation in Gefahr: Bundesregierung muss notfalls klagen
WWF zum EU-Naturschutzpaket: „Riesige Chance zur Bekämpfung der Biodiversitäts- und Klimakrise“
EU-Kommission legt Gesetzesvorschlag für verbindliche Ziele zur Wiederherstellung der Natur vor – Umweltschutzorganisation sieht großes Potential, um geschädigte Ökosysteme zu verbessern – Schwachstellen bis zum Beschluss beheben
WWF und denkstatt zeigen Wege in die 1,5° Wirtschaft: „Klimaschutz und Wirtschaft brauchen gemeinsame Strategien“
Erfolgreiches Projekt des WWF Österreich und der Beratungsfirma denkstatt beweist an 14 heimischen Unternehmen, wie die Wende zu einer 1,5°Grad-Wirtschaft gelingt
Etappensieg: EU-Ausschuss gegen Atomkraft und Erdgas in Klima-Taxonomie
WWF begrüßt wichtigen Beschluss: Zuständige Ausschüsse im EU-Parlament stimmen gegen Aufnahme von Atomkraft und Erdgas in Liste der ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten – Entscheidung im Juli