Vöslauer Mineralwasser GmbH
Partnerschaft für wirksamen Klimaschutz
Partner der WWF CLIMATE GROUP
WWF Kooperation mit der Vöslauer Mineralwasser GmbH:
Partnerschaft für wirksamen Klimaschutz
Als Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP engagiert sich die Vöslauer Mineralwasser GmbH unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ mit österreichischen Vorreiter-Unternehmen und dem WWF für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Gegen die Klimakrise und für eine zukunftsfähige 1,5°C-Wirtschaft.
Die ökologischen Folgen des Einsatzes von Kunststoffen, insbesondere bei Verpackungen, sind vielfältig. Am schwerwiegendsten sind diese, wenn Verpackungen unbehandelt in die Umwelt gelangen. Aber auch über den restlichen Lebensweg entstehen diverse unerwünschte Umweltauswirkungen. Daher ist es dringend notwendig eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu etablieren und den Ressourceneinsatz sowie die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren. Als größter Mineralwasserabfüller in Österreich, spielt Vöslauer eine wichtige Rolle, um Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft in Österreich voranzutreiben. Insbesondere bei den Themen umweltverträglicherer Verpackungen und Ressourcenschonung ist Vöslauer ein wesentlicher Multiplikator.
Inhalte und Ziele der Partnerschaft
Die Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP sind davon überzeugt, dass ambitionierter Klimaschutz und langfristiger Unternehmenserfolg Hand in Hand gehen und ein umweltverträgliches Wohlstandsmodell erreichbar ist. Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ engagieren sich die Unternehmen gemeinsam mit dem WWF durch Bewusstseinsbildung, Aktivierung und Advocacy für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Netzwerk-Schwerpunkte in Form von Studien, Initiativen, Veranstaltungen sowie der konsequente Einsatz für eine wirksame Energie- und Klimapolitik erzielen dabei in Summe mehr Wirkung als die jeweiligen Einzelunternehmen für sich allein.
Als Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP bekennt sich Vöslauer zum Pariser Klimavertrag und tritt für einen konsequenten Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft ein. Dabei verpflichtet sich das Unternehmen zu vier Grundsätzen:
1. Reduktion der Treibhausgasemissionen
Wir setzen uns ambitionierte, wissenschaftlich begründete THG-Reduktionsziele, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern.
2. Bewusstseinsbildung und Aktivierung
Wir informieren, sensibilisieren und motivieren Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Branchenkolleg:innen sowie Geschäftspartner:innen für eine umwelt- und klimaschonende Lebens- und Wirtschaftsweise.
3. Wirksame Klimaschutzpolitik
Wir setzen uns aktiv für eine wirksame und langfristige Energie- und Klimaschutzpolitik ein. Durch unsere Klimaschutz-Kompetenz stehen wir der Politik als Gesprächspartner:innen und Know-how Träger:innen zur Verfügung.
4. Reichweite stärken und Synergieeffekte nutzen
Wir nutzen die Chance des offenen und vertrauensvollen Erfahrungsaustauschs über Branchengrenzen hinweg. Durch den gemeinsamen Auftritt als starkes Netzwerk erhöhen wir unsere Außenwirkung und können gemeinsam mehr erreichen.
Erfolge
Wenn Verpackungen in einem geschlossenen Wertstoffkreislauf bleiben, statt unbehandelt in der Umwelt zu landen, kann Kunststoff als wertvoller Rohstoff angesehen werden. Vöslauer befasst sich seit rund 15 Jahren mit dem Thema Recycling und dem verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoff. 2018 brachte das Unternehmen die erste 100 % rePET (recyceltes PET) Flasche auf den österreichischen Markt. Kurz darauf folgte die erste 0,5 l Glas-Mehrweg-Flasche für den österreichischen Handel. Diese Ausweitung des Mehrweg-Angebots im Sinne der Ressourcenschonung wurde vom WWF kommunikativ unterstützt.
Um neue Optimierungspotenziale zu identifizieren, haben WWF und Vöslauer gemeinsam eine Untersuchung zu den Umweltauswirkungen von Getränke-Gebinden in Auftrag gegeben. Diese wurde unter Einbeziehung eines objektiven Beirats aus Umweltexpert:innen durchgeführt. Der Trend der Ergebnisse zeigt, dass größere Verpackungen aufgrund der geringeren Menge an Verpackungsmaterial pro Volumen weniger negative Umweltauswirkungen aufweisen.
Rückfragen
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit: 2019
- Branche: Lebensmittelbranche bzw. Getränkeindustrie
- Art der Partnerschaft:
-
- Inhaltliche Zusammenarbeit/ Strategische Partnerschaft
-
- Fokusthemen:
- CO2-Reduktion
- Bewusstseinsbildung und Aktivierung (Fokus auf Mitarbeiter*innen und Stakeholder in der Wertschöpfungskette)
- wirksame Klimaschutzpolitik
Kontaktdaten WWF Key Account
DIin Sabrina Peer
Programmmanagerin Klima und Biodiversität, Umwelt & Wirtschaft
Mobil: +43 676 83488 225
E-Mail: sabrina.peer@wwf.at
Vöslauer ist Partner der WWF Climate Group
Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☒ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Stromanbieter-Check 2023: Jede fünfte Kilowattstunde Strom aus fossilen Energien
21 Prozent des österreichischen Stroms aus Gas und Kohle – Vier Atomstrom-Konzerne direkt am heimischen Strommarkt aktiv – Stromanbieterwechsel ist kinderleicht, kostenlos und geht schnell
Neue Erdgasförderung wäre klimapolitisches Harakiri-Projekt
Umweltschutzorganisation kritisiert „völlig falsche Weichenstellung“ in Oberösterreich und fordert eine naturverträgliche Energiewende – Fatales Signal im Vorfeld der Weltklimakonferenz
COP28: Klima-Allianz fordert dringend globale Kurskorrektur
Ausstieg aus allen fossilen Energien gefordert – Schlagkräftigen Fonds für Schäden und Verluste umsetzen – Klimaschutz muss sozial gerecht erfolgen
WWF-Analyse: Sanierungswillige bei Banken heiß begehrt
WWF fordert Sonderkonditionen für die Eigenheimsanierung – Öffentliche Förderungen sind so hoch wie nie – Neuer WWF-Ratgeber für die klima- und naturfreundliche Sanierung
70 Unternehmen fordern starkes EU-Lieferkettengesetz
IKEA Österreich, Oekostrom AG, VBV-Vorsorgekasse, Vöslauer und viele andere fordern die Bundesregierung in einem offenen Brief auf, sich für Menschenrechte und Umweltschutz entlang der Lieferkette stark zu machen
Neuer WWF-Ratgeber: Pflanzliche Ernährung bringt enorme Vorteile für Klima und Natur
Vor dem Welternährungstag am 16. Oktober: Zu viel Fleisch und Käse belasten Klima und Umwelt massiv – Politik muss gesunde und klimaschonende Ernährung stärker fördern
WWF fordert neue Gesetze gegen Lebensmittelverschwendung
Tag gegen Lebensmittelverschwendung: 40 Prozent werden nie gegessen – WWF fordert Ende des „Schönheitswahns“ bei Obst und Gemüse
Klimastreik: WWF fordert mehr Tempo beim Klimaschutz
Sommer der Extreme macht entschlossenes Handeln von Bund, Ländern und Gemeinden nötig – Wärmegesetz, Klimaschutzgesetz und Maßnahmen gegen den Bodenverbrauch müssen rasch umgesetzt werden
Versicherungen: WWF fordert Stopp klimaschädlicher Geschäfte
Neuer Report analysiert Auswirkungen von Versicherungen auf die Umwelt – Stopp von Versicherungsleistungen für Ausbau fossiler Energien gefordert – Versicherungen müssen ihr Geschäft rasch an globale Klima- und Biodiversitätsziele ausrichten