WWF
und Wirtschaft
Für ein Wirtschaften im Einklang
mit Natur und Umwelt
WWF und Wirtschaft – für ein Wirtschaften im Einklang
mit Natur und Umwelt
Die Handlungen der Wirtschaft haben eine große Hebelwirkung für eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Transformation. Damit werden Unternehmen zum unverzichtbaren Teil der Lösung.
Durch die fortschreitende Klimaerhitzung und die zunehmende Verknappung natürlicher Ressourcen geraten immer mehr Ökosysteme an ihre Belastungsgrenzen. Wir nehmen schneller als die Natur geben kann. Wir emittieren mehr CO2, als die Wälder und Meere wieder absorbieren können. Die natürlichen Systeme der Erde sind am Limit angelangt. Artensterben, Naturzerstörung und Klimakrise sind an der Tagesordnung. Das hat verheerende Folgen auf unsere Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem.
Die Klima- und Biodiversitätskrise ist das größte Risiko sowie die größte Herausforderung der Menschheit. Ein stabiles Klima und eine intakte Natur sind absolut systemrelevant. Mehr als die Hälfte des weltweiten Brutto Inlandsprodukts ist mäßig oder stark von einer intakten Natur und ihren Dienstleistungen abhängig.
Beginnen wir sofort damit Klima-, Natur- und Umweltrisiken aktiv zu bekämpfen und diese als Chancen zu nutzen. Setzten wir auf eine Transformation hin zu ressourcenschonenden, klimafreundlichen und sozialverträglichen Produkten und Geschäftsmodellen. Konkrete Taten sind mehr denn je gefragt, das gilt auch für die Wirtschaft in Österreich.
Wir streben eine Welt an, in der Unternehmen innerhalb der natürlichen Grenzen unseres Planeten wirtschaften und so zum gesellschaftlichen Wohl aller Menschen beitragen.
Zusammenarbeit mit Unternehmen
Schwerpunkt-Themen
Mehrwert für Partner
Net Zero
Wege in die 1,5 Grad Wirtschaft
WWF CLIMATE GROUP
Unternehmensnetzwerk für wirksamen Klimaschutz
Zukunftsfähig und nachhaltig Wirtschaften
Die gegenwärtige wachstums- und profitorientierte Wirtschaft ist ein zentraler Treiber für die Übernutzung der natürlichen Kapazitäten unseres Planeten. Für die Transformation zu einem nachhaltigen, zukunftsfähigen System braucht es:
Unternehmen
die ihre Produktionsprozesse ressourcenschonend gestalten, nachhaltig transformieren und umweltfreundliche Produkte anbieten.
Konsumentinnen und Konsumenten
die ihren Verbrauch an Gütern reduzieren und auf umweltfreundliche Produkte setzen.
Politiker*innen
die Rahmenbedingungen schaffen, sowie nachhaltiges Produzieren und Konsumieren fördern.
Finanzmarkt-Player
die Kapital in jene Wirtschaftsbereiche lenken, wo es Mensch und Natur nützt und nicht schadet.
In Partnerschaften mit Unternehmen arbeitet der WWF an diesen vier Stellschrauben um folgende Ziele zu erreichen:
Reduktion des Ressourcenverbrauchs auf ein Maß, das die Erde nachhaltig zur Verfügung stellen kann
Schutz der ökologisch wichtigsten Orte der Welt vor Zerstörung und Ausbeutung
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Ihr Kontakt beim WWF Österreich
Georg Scattolin
Leiter Global Solutions
Tel.: 0676 /83 488-265
E-Mail: georg.scattolin@wwf.at
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Vor Abstimmung im EU-Parlament: WWF fordert starkes Lieferkettengesetz
Unternehmen bei Klima- und Artenschutz stärker in die Pflicht nehmen – Finanzsektor inkludieren, Manager-Boni an Umweltziele knüpfen – WWF warnt vor Verwässerung auf letzten Metern
Tag der Lebensmittelrettung: WWF fordert Fünf-Punkte-Plan gegen Verschwendung
40 Prozent aller weltweit produzierten Lebensmittel werden nicht gegessen – Unnötiger Ressourcenverbrauch belastet Klima und Natur – WWF fordert Verschwendungs-Stopp
WWF fordert Mehrwertsteuer-Streichung für Obst und Gemüse
Umweltschutzorganisation fordert öko-soziales Maßnahmenpaket der Bundesregierung – Gesunde und klimafreundliche Lebensmittel günstiger machen, Verschwendung eindämmen
Earth Day: WWF fordert Ernährungswende zur Entlastung des Planeten
Natur und Klima weltweit am Limit – Ernährungssystem ist für ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich – Reduktion tierischer Produkte könnte fast zwei Drittel der Emissionen einsparen
Erdgas in der EU-Taxonomie: Umweltorganisationen reichen Klage beim EuGH ein
WWF: “Aufnahme von Erdgas in den Katalog klimafreundlicher Investitionen ist legalisiertes Greenwashing”
WWF Earth Hour am Samstag: Weltweit 60 Minuten “Auszeit für die Erde”
Natur in dramatischem Zustand – Weltweite Umweltschutzaktionen am Samstag, 25. März – WWF ruft zum Mitmachen auf und fordert starkes EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur
Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert „Öko-Ernährungspyramide“
Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten – WWF fordert Ernährungswende von der Politik
WWF zu Weltklima-Bericht: Schluss mit der Vogel-Strauß-Politik beim Klimaschutz
Letzter Teil der umfassenden IPCC-Berichte veröffentlicht – WWF fordert starkes Klimaschutzgesetz und Naturschutz-Programm: „Wir haben alle Mittel, aber die Zeit ist knapp”
Renaturieren statt Betonieren: Straßenaktion zur Earth Hour am 25. März 2023
Es braucht ein Time Out, um die Dringlichkeit von Natur- und Klimaschutz zu unterstreichen. Nehmen wir uns bewusst 60 Minuten unserer Zeit, in denen wir die Natur wieder zurückholen, uns politisch engagieren, eine Petition unterschreiben oder uns mit anderen Menschen über Natur- und Klimaschutz unterhalten.
Mit der gemeinsamen Aktion „Renaturieren statt Betonieren“ zur WWF Earth Hour können wir ein Zeichen setzen und eine politische Trendumkehr einfordern.