Erste Asset Managment
Kooperation zum ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
WWF Kooperation mit Erste Asset Management:
Partnerschaft für nachhaltige Investments.
Der durch die Kooperation zwischen WWF Österreich und Erste Asset Management entstandene Investmentfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT investiert weltweit in Unternehmen, die einen klaren Nutzen durch ihre Geschäftstätigkeit für das Klima oder die Umwelt nachweisen können. Seit Oktober 2006 unterstützt der WWF beim Management des Fonds. Kernstück sind die vom WWF wesentlich mitbestimmten Anlagekriterien, die laufend weiterentwickelt werden und der durch den WWF initiierte Umweltbeirat, der das Fondsmanagement bei den Investitionsentscheidungen unterstützt.
Ziel: Transformation beschleunigen
Geldflüsse spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen. lebenswerten Zukunft. Denn sowohl die Klimakrise als auch der Raubbau an der Natur werden durch fehlgeleitete Finanzströme befeuert.
Eine nachhaltige Trendwende stoppt Geldflüsse in schädliche Projekte und kann Gelder gezielt in klima- und umweltfreundliche Projekte umleiten. Kapital kann dann vor allem dort wirken und verfügbar sein, wo es nachweisbar im Sinne des angestrebten Wandels gebraucht wird.
Politik und Wirtschaft sind gefragt, hier zu handeln. Private Anleger:innen können mit ihrer Entscheidung für eine nachhaltige Geldanlage, diesen Wandel vorantreiben. Denn sie damit setzen ein wichtiges Zeichen und unterstützen Maßnahmen für eine lebenswerte Zukunft.
Im Fokus: Nachhaltige Investements
Mit dem Investmentfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT (früher WWF Stock Climate Change und ERSTE WWF Stock Umwelt) ist es für Anleger:innen möglich, in Unternehmen zu investieren, deren Produkte, Technologien und Dienstleistungen einen positiven Effekt auf die Umwelt und das Klima haben. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Recycling und Abfallwirtschaft, Wasseraufbereitung und –versorgung sowie nachhaltige Mobilität werden dafür in der Strategie des Fonds gezielt berücksichtigt.
Der WWF hat die Anlagekriterien entscheidend mitgestaltet, diese werden laufend weiterentwickelt. Das Aufnahmekriterium in das Anlageuniversum ist ein nachweisbarer Umweltnutzen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Die Einhaltung der Kriterien wird durch ein unabhängiges Recherche-Unternehmen geprüft. Ein eigens gegründeter unabhängiger Umweltbeirat überprüft die Einhaltung der Anlagekriterien bei der Titelauswahl.
Auszug aus den Ausschlusskriterien:
- Atomenergie
- Grüne Gentechnologie
- Erdöl- und Gasindustrie (inklusive Hydraulic Fracturing)
- Waffen- und Rüstungsindustrie
- Luftfahrtindustrie
- Tabak- und Alkoholindustrie
- Glücksspiel, Pornografie und Prostitution
- Chlor- und Agrochemie
- Menschenrechtsverstöße
- Unternehmen, die Kinderarbeit einsetzen
- Tierversuche und industrielle Tierhaltung
- PVC- und FCKW-fördernde Produkte
Erfolge der Kooperation
Mithilfe der Erste Asset Management wurden über Jahre erfolgreich WWF Projekte aus dem Klima- und Naturschutzbereich unterstützt. Wie etwa der Schutz des Regenwalds am Amazonas. Aktuell werden das Flussschutzprogramm des WWF sowie in den Schutz der Dawna Tenasserim Region, eines der größten zusammenhängenden Tropenwaldgebiete in Südostasien, unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie in diesem E-Folder.
Rückfragen
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit 2006
- Branche: Finanzdienstleistung
- Art der Partnerschaft:
- inhaltliche Zusammenarbeit / strategische Partnerschaft
- Sponsoring-Partnerschaften und Spenden zur Finanzierung der Natur- und Umweltschutzarbeit des WWF
- Fokusthema: nachhaltige Investments mit transformativer Wirkung
Kontaktdaten WWF Key Account
Teresa Gäckle
Programmmanagerin Sustainable Finance
Mobil: +43 676 83 488 296
E-Mail: teresa.gaeckle@wwf.at
Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☒ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
WWF: Bundesregierung muss sich für höhere EU-Klimaziele einsetzen
Brüssel, Wien, am 16. September 2020. In ihrer Rede zur Lage der Union hat Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen eine grundsätzlich positive Erhöhung der EU-Klimaziele...
WWF zum EAG: Neue Schutzkriterien für klimafitte Flüsse sind dringend notwendig
Wien, am 16. September 2020. Mit über 5.200 Anlagen ist die Wasserkraft bereits extrem ausgebaut. Nur noch 15 Prozent der heimischen Flüsse sind in einem sehr guten ökologischen...
WWF-Bericht warnt vor immer schwereren Waldbränden weltweit
Ein aktueller Bericht der Umweltschutzorganisation WWF warnt vor immer stärkeren und häufigeren Waldbränden weltweit. 2020 könnte ein Jahr mit noch heftigeren Bränden als 2019...
WWF Österreich: Bundesregierung muss sich für deutlich höhere EU-Klimaziele einsetzen
Wien, am 24. August 2020. Die Bundesregierung muss sich verpflichtend für eine deutliche Erhöhung der europäischen Klimaziele einsetzen, wie aus einem ambitionierten Beschluss...
Noch immer fatale Brände im Amazonas-Regenwald
Bereits im Sommer 2019 wurde der Amazonas-Regenwald von verheerenden Bränden heimgesucht. Doch in der Corona-Krise fast unbemerkt, wüten auch dieses Jahr wieder schwere...
WWF übergibt Forderungen zu klimagerechtem Neustart
Wien, am 17.07.2020. Gemeinsam mit 183 Organisationen und 577 Wissenschaftler*innen hat der WWF Österreich heute den Plan für einen nachhaltigen Wiederaufbau der Wirtschaft nach...
EU-Gipfel: WWF fordert wirksame Klimaschutz-Kriterien für Budget und Wiederaufbaufonds
Brüssel, Wien, am 16. Juli 2020. Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich fordert von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union die Verankerung wirksamer Klima-...
WWF fordert Naturschutzkriterien für Ökostrom-Subventionen
Wien, am 7. Juli 2020. Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich kritisiert die Konzernlobby „Oesterreichs Energie“ für die pauschale Ablehnung von Naturschutzkriterien bei der...
Klimaschutz-Versagen kostet Milliarden – WWF fordert Kurswechsel
Wien, am 25. Juni 2020. Eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Grazer Wegener Centers zeigt die steigenden „Kosten des Nicht-Handelns“ in der Klimapolitik und empfiehlt...