Was für ein Jahr: Die Tiger kehren nach Kasachstan zurück, in Thailand steigen die Tiger-Zahlen und in Malaysia konnten aktive Schlingfallen um 98% verringert werden. Wir zeigen ein paar der Tigerschutz-Erfolge aus dem Jahr 2024.
WWF begrüßt geplanten Erdgas-Ausstieg bei Neubauten
Ab dem Jahr 2023 sollen in Neubauten keine Erdgas-Heizungen mehr verbaut werden dürfen. Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet den von der Umweltministerin angekündigten Erdgas-Ausstieg als „wichtigen Meilenstein der Energiewende“ und fordert eine konsequente Umsetzung in allen Bundesländern. Allerdings müsse auch der Bestand an Gasheizungen rasch auf ein Erneuerbares Heizsystem umgestellt werden, um die Klimaziele zu schaffen. “Die Politik muss die Abhängigkeit von Erdgas rasch und massiv reduzieren. Daher ist das geplante Erneuerbaren-Wärme-Gesetz ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Zusätzlich müssen aber auch die bestehenden Gasheizungen klimagerecht ersetzt werden“, fordert Thomas Zehetner, Klimasprecher des WWF Österreich in einer ersten Reaktion. Parallel zum umfassenden Erdgas-Ausstieg beim Heizen fordert der WWF groß angelegte Programme gegen die Verschwendung von Energie. „Jeder Kubikmeter Gas, den wir nicht verbrauchen, spart Geld, schützt das Klima und reduziert die Finanzierung des Kriegs in der Ukraine. Daher muss auch der Verbrauch stark reduziert werden“, sagt Thomas Zehetner.
Neben der Bundesregierung nimmt der WWF vor allem die Bundesländer und die Landesenergieversorger in der Pflicht. „Anders als bisher müssen sie jetzt endlich eine konstruktive Rolle spielen – und zwar sowohl beim längst überfälligen Erdgas-Ausstieg in der Raumwärme als auch generell beim Energiesparen. Es gibt keinen Spielraum mehr für weitere fossile Irrwege und Subventionen“, sagt Thomas Zehetner vom WWF. Denn bis zuletzt hatten zahlreiche Landesenergieversorger den Einbau von Gasheizungen explizit beworben und sogar noch mit Rabatten unterstützt.
News
Aktuelle Beiträge
Neue steirische Landesregierung: WWF kritisiert schwache Bodenschutz-Pläne
Lückenhaftes und oberflächliches Regierungsprogramm wird Problem nicht gerecht – Neue Bodenstrategie und Raumordnungsnovelle müssen wirksame Maßnahmen gegen Flächenfraß in der Steiermark bringen
WWF fordert zügige Umsetzung des nationalen Klimaplans
Künftige Bundesregierung in der Pflicht – WWF fordert Abbau umweltschädlicher Subventionen sowie Energiespar- und Naturschutz-Programme, um Klimaziele zu erreichen
Nachhaltiges Weihnachtsfest: WWF fordert Paket gegen Lebensmittel-Verschwendung
Lebensmittel-Verschwendung während der Feiertage vermeiden: WWF gibt Tipps und fordert künftige Bundesregierung zum Handeln auf
WWF-Report: Über 230 neue Arten in der Mekong-Region entdeckt
234 Funde entlang des Mekong: “Game of Thrones”-Eidechse, stachelloser Vampir-Igel, Krokodil-Molch – Region leidet unter Verschmutzung und Verbauung – WWF fordert besseren Schutz für “Schatzkiste der Artenvielfalt”
Steiermark: WWF fordert deutliche Kurskorrektur beim Bodenverbrauch
WWF-Analyse zeigt ungebrochen hohen Bodenverbrauch – Umweltschutzorganisation fordert umfassende Reform der Raumordnung von künftiger Landesregierung
Silvester: WWF fordert Verkaufsverbot von Böllern und Raketen
Feuerwerkskörper schaden Mensch, Tier und Umwelt – Verwendungsverbot für Personen ohne Pyrotechnikausweis und Verbot von Raketen und Böllern gefordert
Good News: Mehr Schutz für Störe im Schwarzen Meer
Ein wichtiger Schritt für den Schutz von Stören: Diese müssen zukünftig im Schwarzen Meer besser vor Fischerei und Beifang geschützt werden. Außerdem verbessert sich künftig das Monitoring von Stören.
Neue Studie: WWF fordert raschen Abbau umweltschädlicher Subventionen
WWF-Klimasprecher zur KONTEXT-Studie: „Eine Reform muss gerade in budgetär schwierigen Zeiten hohe Priorität haben. Alles andere wäre ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse“