Gute Nachrichten aus Kroatien: Wenn weibliche Kaisergranaten Eier tragen, müssen Fischer:innen diese wieder zurück ins Meer werfen. Diese Änderung in der Fischereiverordnung ist ein wichtiger Schritt, um die Population zu erhalten.
WWF EARTH HOUR 2020: Weltweites Zeichen für die Zukunft unseres Planeten
Wien, 29. März 2020. Am Samstagabend begingen zahlreiche Menschen weltweit bereits zum 14. Mal die von der Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) ins Leben gerufene EARTH HOUR. Bei vielen Wahrzeichen rund um den Globus gingen für eine Stunde die Lichter aus, um auf die Dringlichkeit von Klimaschutz und Artenvielfalt aufmerksam zu machen. „Die EARTH HOUR zeigt gerade auch in schwierigen Zeiten, wie sich Menschen auf der ganzen Welt für ein Ziel einsetzen. So wie wir derzeit alle gemeinsam auf unsere Gesundheit schauen, können wir auch gemeinsam auf unsere Umwelt schauen“, sagt Hanna Simons, Programmleiterin beim WWF Österreich.
Die EARTH HOUR ist ein Appell an die Politik, den Schutz von Klima und Umwelt voranzutreiben. Nach der akuten Nothilfe müssen daher auch die aufgrund der Coronavirus-Pandemie nötigen Konjunkturpakete klimafit und naturverträglich gestaltet werden. „Wir müssen Europa und Österreich langfristig krisensicher aufstellen. Wer in den Schutz von Klima und Umwelt investiert, erhöht die Lebensqualität, schafft Arbeitsplätze und stimuliert die Wirtschaft. Im Gegensatz dazu würden weitere fossile Subventionen die Erderhitzung befeuern und zukünftige Notfälle noch wahrscheinlicher machen“, sagt Hanna Simons unter Verweis auf die Warnungen der Klimawissenschaft.
Teil der EARTH HOUR waren unter anderem die Oper von Sydney, der Eiffelturm in Paris, die Londoner Innenstadt und das Brandenburger Tor in Berlin. In Österreich drehten zum Beispiel das Schloss Schönbrunn, die Stadt Salzburg, die Stadt Graz und das Wiener Museumsquartier für eine Stunde ihre Lichter aus. Die schönsten Impressionen der EARTH HOUR finden Sie hier: https://www.wwf.at/de/earth-hour-bilder-2020/. Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie beteiligten sich viele Menschen digital oder in den eigenen vier Wänden an der Initiative.
Rückfragen:
Julia Preinerstorfer, Pressesprecherin WWF Österreich, Mobil: +43 676 834 88 240, E-Mail: julia.preinerstorfer@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Treibhausgas-Bilanz: WWF fordert Klima- und Naturschutz-Offensive von künftiger Bundesregierung
Umweltorganisation warnt vor Retro-Kurs und empfiehlt Reformen: Energiesparen, Gebäude sanieren, umweltschädliche Subventionen abbauen, Bodenschutz-Vertrag beschließen
Regierungsverhandlungen: WWF kritisiert massive Einschnitte bei Klimaschutz-Maßnahmen
Umweltschutzorganisation bewertet Kürzungspläne als “fahrlässig und kontraproduktiv” – Sparpaket bei umweltschädlichen Subventionen gefordert
Neue Pressesprecherin beim WWF Österreich
Lara Hocek verantwortet ab sofort die Medienarbeit des WWF zu den Themen Klima, Energie, Alpen und Flüsse
Koalitionsverhandlungen: WWF warnt vor Rückschritten in der Umweltpolitik
Naturschutzorganisation fordert ambitioniertes Handeln statt Retro-Kurs: Bodenversiegelung eindämmen, Naturerbe schützen, Klimaschutz-Chancen nutzen
Artenschutz-Bilanz: WWF kürt “Gewinner und Verlierer des Tierreichs 2024”
Naturzerstörung, Wilderei und Klimakrise gefährden zahlreiche Tierarten – WWF zieht Bilanz und fordert Naturschutz-Offensive von der Politik – Artenschutz-Projekte geben Hoffnung
WWF-Erfolge: Zahlreiche Tiger-Meilensteine aus 2024
Was für ein Jahr: Die Tiger kehren nach Kasachstan zurück, in Thailand steigen die Tiger-Zahlen und in Malaysia konnten aktive Schlingfallen um 98% verringert werden. Wir zeigen ein paar der Tigerschutz-Erfolge aus dem Jahr 2024.
Neue steirische Landesregierung: WWF kritisiert schwache Bodenschutz-Pläne
Lückenhaftes und oberflächliches Regierungsprogramm wird Problem nicht gerecht – Neue Bodenstrategie und Raumordnungsnovelle müssen wirksame Maßnahmen gegen Flächenfraß in der Steiermark bringen
WWF fordert zügige Umsetzung des nationalen Klimaplans
Künftige Bundesregierung in der Pflicht – WWF fordert Abbau umweltschädlicher Subventionen sowie Energiespar- und Naturschutz-Programme, um Klimaziele zu erreichen