Die WWF-Erfolge
Wir konnten bereits viel erreichen.
Aber es geht weiter, denn
es geht um unsere Zukunft.
© Shutterstock/Rocchas/WWF
Der WWF hat im Natur- und Artenschutz viel bewegt.
Eine Auswahl unserer Erfolge.
Ohne den WWF würde Österreich heute anders aussehen. Denn die Entwicklung des Natur- und Artenschutzes ist untrennbar mit unserer Arbeit verbunden. Wir sind stolz darauf, die Entwicklung von Beginn an bis heute aktiv vorangebracht zu haben. Etwa mit dem ersten Nationalpark in Österreich, dem Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel, oder unserer erfolgreichen Arbeit für die Rückkehr des Seeadlers.
Aber auch international konnten wir viel im Natur- und Artenschutz bewegen! So engagiert sich der WWF unter anderem seit 1966 in mehr als 35 Projekten für den Schutz der Tiger. Außerdem leistete der WWF einen maßgeblichen Beitrag dazu, dass mittlerweile knapp 50% des Amazonas durch Schutzgebiete oder indigene Territorien geschützt sind.
Wir haben also bereits viel erreicht – doch unsere Arbeit geht weiter! Denn es war nie wichtiger als heute, sich für die Natur und die Umwelt einzusetzen.
Was dem WWF gelungen ist und angesichts der verheerenden Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise auch in Zukunft gelingen kann, zeigt das Buch „Von Natur aus wild“, das 2023 zum 60-jährigen Bestehen des WWF erschienen ist.
Aktuelle WWF-Erfolge
WWF-Erfolg: Tiger kehren nach Kasachstan zurück
Zwei Großkatzen, eine Mission: In Kasachstan sollen zwei sibirische Tiger dafür sorgen, dass es schon bald wieder freilebende Tiger im Land gibt. Die Umsiedlung war bereits erfolgreich – ein Meilenstein im Artenschutz!
WWF-Erfolg: Tiger im Norden Myanmars gesichtet
Seit 2018 gab es keine Spur mehr von Tigern in den nördlichen Wäldern von Myanmar. Nun gibt es eine kleine Sensation: Auf Bildern von Wildtierkameras haben wir die Großkatze entdeckt!
WWF-Erfolg: Großer Uferschwalben-Brutplatz an der Drau geschützt
Kroatische Gemeinde Ðelekovec stellt seltenen Vogelarten ein Steilwandufer zur Verfügung. Einer der größten Brutplätze für Uferschwalben, Bienenfresser und Eisvögel an der Drau ist somit gesichert.
WWF-Erfolg: Störche in neue Nisthilfen eingezogen
Im Frühjahr wurden im WWF-Auenreservat in Marchegg 5 Nisthilfen errichtet. Nun sind bereits in 3 der „Kunsthorste“ Storchenpaare eingezogen.
WWF-Erfolg: Neue Drau-Seitenarme sorgen für mehr Artenvielfalt, Klima- und Hochwasserschutz
WWF Österreich und kroatische Projektpartner stellen natürlichen Fluss an Teilen der Drau wieder her – EU-Renaturierungsgesetz als Antwort auf Klima- und Biodiversitätskrise gefordert
WWF-Erfolg: Ein neuer Seitenarm für die Drau
Wir haben an der kroatischen Drau einen neuen Seitenarm geschaffen! Durch ihn kann der Fluss wieder dynamischer fließen – und geschützte Arten können einen neuen Lebensraum finden.
WWF-Erfolg: Tiger kehren nach Kasachstan zurück
Zwei Großkatzen, eine Mission: In Kasachstan sollen zwei sibirische Tiger dafür sorgen, dass es schon bald wieder freilebende Tiger im Land gibt. Die Umsiedlung war bereits erfolgreich – ein Meilenstein im Artenschutz!
WWF-Erfolg: Tiger im Norden Myanmars gesichtet
Seit 2018 gab es keine Spur mehr von Tigern in den nördlichen Wäldern von Myanmar. Nun gibt es eine kleine Sensation: Auf Bildern von Wildtierkameras haben wir die Großkatze entdeckt!
WWF-Erfolg: Großer Uferschwalben-Brutplatz an der Drau geschützt
Kroatische Gemeinde Ðelekovec stellt seltenen Vogelarten ein Steilwandufer zur Verfügung. Einer der größten Brutplätze für Uferschwalben, Bienenfresser und Eisvögel an der Drau ist somit gesichert.
10 große Erfolge aus der WWF-Geschichte
Rettung der Langen Lacke
Die Geschichte des WWF Österreich begann mit einem wegweisenden Erfolg im heimischen Naturschutz: Die Rettung der wertvollen Steppenflächen an der Langen Lacke im burgenländischen Seewinkel. 1965 unterschrieb der WWF einen Pachtvertrag für das 400 Hektar große Gebiet an der Langen Lacke. Aus diesem Kampf um die Lange Lacke entwickelte sich letztlich der 1992 geschaffene Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Der Nationalpark erreichte als erster in Österreich die Anerkennung durch die Weltnaturschutzunion (IUCN).
Comeback des Seeadlers
Die Rückkehr des Seeadlers nach Österreich ist eine der große Erfolgsgeschichten im Artenschutz. Dazu konnte der WWF mit seinem Forschungs- und Schutzprogramm maßgeblich beigetragen. Im Jahr 2000 startete der WWF das Seeadlerschutzprojekt in Österreich – damals galt der Seeadler hierzulande als ausgestorben. Mittlerweile entwickelt sich der Bestand der heimischen Seeadler bereits seit Jahren positiv. 2023 gab es wieder mehr als 50 Brutpaare.
Erfolgreicher Tigerschutz
Der WWF engagiert sich seit 1966 in mehr als 35 Projekten für den Schutz der Tiger. Denn die majestätische Großkatze ist längst zur Vertriebenen geworden. Doch unsere Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung: Immer mehr Tiger leben wieder in freier Wildbahn. Die Zahlen aus den „Tiger-Staaten“ zeigen: Die Bestände erholen sich. Nach WWF-Schätzungen gab es im Jahr 2009 weltweit nur mehr rund 3.200 Tiger. Bis zum Jahr 2023 stieg die Zahl auf etwa 5.500 Tiger (laut Schätzungen des Global Tiger Forums). Ein Aufwärtstrend, der belegt, dass sich unsere Arbeit im Tigerschutz lohnt!
Fünf Länder – ein Biosphärenpark
Jeder kennt den Amazonas in Südamerika – doch es gibt auch einen „Amazonas Europas“. Das Gebiet umfasst die drei Flüsse Mur, Drau und Donau mit ihren Auen. Der WWF Österreich arbeitet seit den 1990er Jahren daran, die Flusslandschaft zu schützen und zu erhalten. Nach jahrelanger Arbeit konnte 2021 internationale Naturschutzgeschichte geschrieben werden: Der 5-Länder-Biosphärenpark „Mur-Drau-Donau“ wurde von der UNESCO anerkannt.
Halber Amazonas unter Schutz
Regenwälder sind ein wahres Artenparadies und nehmen zudem enorme Mengen CO₂ auf. Der größte Regenwald ist der Amazonas, einer der faszinierendsten Orte auf unserem Planeten. Der WWF hat die Erhaltung des Amazonaswaldes zur globalen Priorität ernannt. Knapp 50% des Amazonas sind bereits durch Schutzgebiete oder indigene Territorien geschützt. Dazu leistete der WWF einen maßgeblichen Beitrag.
Das Auenreservat Marchegg
In den March-Auen betreut der WWF ein eigenes, großes Schutzgebiet. Auf 1.100 Hektar darf die Natur dort aufblühen. Neben naturnahen Auwäldern prägen Wiesen und Augewässer das Naturschutzgebiet, das der WWF bewirtschaftet und zusammen mit Miteigentümerin Karin Gorton besitzt. Besonders bekannt ist das Reservat für seine Weißstorchkolonie: 2023 wurde dort mit einem Schnitt von 2,77 flüggen Jungvögeln pro Brutpaar ein Rekordwert für die letzten Jahrzehnte erreicht. Eine Herde halbwilder Konik-Pferde beweidet zudem die Wiesen, was sich sehr positiv auf die Artenvielfalt auswirkt.
Lech als Naturschutz-Meilenstein
Der Lech in Tirol ist einer der letzten Wildflüsse der Alpen. An seinem Beispiel konnte der WWF zeigen, dass sich Beharrlichkeit lohnt: Nach jahrelanger Arbeit wurde er im Jahr 2000 Teil des europaweiten Schutzgebiets Natura 2000. Fast zehn Jahre voller Kampagnen, Medienarbeit und Bürgerinitiativen machten sich bezahlt.
Zahlreiche Schutzgebiete
Geschützte Gebiete in Österreich zu etablieren, ist seit jeher ein Schwerpunkt des WWF. Die langjährige Arbeit hat sich gelohnt: Die Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel, Donau-Auen und Kalkalpen kamen unter tatkräftiger Mithilfe des WWF zustande. In den Hohen Tauern Kärnten hat ein WWF-Projekt den Weg zur internationalen Anerkennung des Nationalparks geebnet. Im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg wirkte der WWF an der Einrichtung des Wildnisgebiets Sulzbachtäler mit, dem zweiten Gebiet dieser Art in Österreich.
WWF CLIMATE GROUP: Aktiver Klimaschutz
Die WWF CLIMATE GROUP ist eine Erfolgsstory: Mehr als eine Million Tonnen CO2 konnten seit der Gründung im Jahr 2007 eingespart werden. Im Unternehmensnetzwerk betreiben österreichische Unternehmen gemeinsam mit dem WWF aktiven Klimaschutz. Die Partnerunternehmen bekennen sich zum Pariser Klimavertrag und treten für einen konsequenten Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft ein.
Auszeichnung von 74 Flussheiligtümern
Der WWF engagiert sich seit Jahrzehnten für den Schutz und die Renaturierung von Flüssen. 1998 gab es einen besonderen Erfolg: 74 besonders schützenswerte Flussstrecken wurden von der Republik Österreich und dem WWF zu Flussheiligtümern ernannt. Das beinhaltete auch die Verpflichtung, diese Flüsse zu schützen und zu erhalten.
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